vMadai hat geschrieben:
Liebe Freunde und Autofreaks,
bitte entschuldigt die vielleicht doofe Frage! Für mich ist ein Auto ein fahrbarer Untersatz und weckt keinerlei erotische oder ähnliche Gefühle. Entsprechend wenig verstehe ich es.
Bei mir im Mittelgebirge, wo es 3/4 Jahr Winter ist und 1/4 Jahr kalt habe ich vor ein paar Jahren die Sommerreifen abgeschafft. Da hat man dann immer einen Satz unvollständig verbrauchte Reifen rumliegen, die zum Wegwerfen zu schade und zum nochmal Montieren zu schlecht sind.
Und für die kurze Zeit zwischen Mai und Oktober, wo man hier keine Winterreifen bräuchte, habe ich sie einfach drauf gelassen, bis es wirklich nötig war, sie zu wechseln. Mir scheint das sparsamer (bin ja Schwabe).
Nun plane ich für den Sommer eine längere Urlaubsfahrt (nach Irland). Soll ich mir doch noch zu diesem Zweck wieder Sommerreifen draufmachen lassen? Was ist eigentlich ihr Vorteil?
Wozu braucht man überhaupt Sommerreifen?
Für einen guten Rat dankt
vMadai
Sommerreifen sind von der Gummimischung und vom Profil her auf flottes Fahren im Sommer eingerichtet. Da in Irland keine Hitzewelle droht und man die hübschen baumüberwachsenen Landtraßen sowie sehr gemütlich fährt. (Überholen ist durch den Lenker auf der falschen Site schwierig) Die wenigen Schnellstraßen haben eh ein Tempolimit. Und bei Regen ist das Winterreifen-Profil nicht schlecht. Ich würde das Reifen-Budget auf Guiness und Whiskey umbuchen, die leider dort teuer sind. Ich habe die Insel zweimal umrundet, einmal mit einem alten VW-Bus und andermal mit Fahrrad. Tip: der im Sommer überlaufene Ring of Kerry ist durch die gleich schöne Dingle Halbinsel zu ersetzen und dann lieber ab nach Nordwesten. Wenn du eines der kleineren Musik-Festivals besuchen kannst, solltest du das tun, ich erinnere mich an eins in Letterkenny, Co. Donegal.
http://donegalnews.com/2011/06/02/lette ... announced/ - Grüße, KarlAntonMartini