Hallo,
Dank eines vorherigen Beitrags von Walker habe ich bereits viel über diese Münze herausgefunden:

Graz in der Steiermark, Leopold I. (1657-1705), Münzmeister Johann Jakob Aigmann (1694-1705 in Graz), 1695 AD.,
Groschen / 3 Kreuzer (21-22 mm / 1,65 g),
Obv.: LEOPOLDUS. D: G: R: I: S: A. (3) G: H: BO: REX , (LEOPOLD DEI GRATIA ROMANORUM IMPERATOR SEMPER AUGUSTUS GERMANIAE HUNGARIAE BOHEMIAE REX - Leopold, von Gottes Gnaden, römischer Kaiser, immer erhaben (erlaucht), deutscher, ungarischer und böhmischer König) , Brustbild mit Lorbeerkranz nach rechts.
Rev.: ARCHID: AUS: D: (I A) BURG: STYRIÆ 1695 , (ARCHIDUX AUSTRIA DUX BURGUNDIAE STYRIAE - Erzherzog von Österreich, Herzog (Dux) von Burgund u. der Steiermark) , um drei Wappen-Schilde in Kleeblatt-Anordnung, ober der kaiserliche Doppeladler, rechts unten das Wappen
von Burgund, links der steirische Panther. I A ist das Münzmeisterzeichen, es steht für Johann Jakob Aigmann in Graz.
Walzen-Prägung
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Nun fehlt mir nur noch ein (der auch gern mehrere) Literatur-Zitat(e) und, falls möglich, eine Aussage über die Häufigkeit (dieses Stück war zumindest nicht für 1695 im Netz zu finden).
Danke!
