Numismatik-Cafe

Meine neueste Beute der Numiphil 2010 ist eine ostkeltische Tetradrachme vom Typ Eselsohr- Strichellorbeer.
Dieser schon sehr abstrahierte Typ stammt so wie alle Dickschrötlinge aus Südserbien und dem Banat.
Davon wurden mehrere Schatzfunde gefunden, einer der größten wog über 5 Kg. und stammt aus Serbien.
Er beinhaltete großteils diesen Typ, aber auch Nachahmungen und Originale von Alexander III, Philipp III,
Demetrius Pol., Lysimachos, Antiochos I von Syrien und Athen.

Der Avers trägt den Strichellorbeer des Banater Haupttyps, den Bart wie in Südserbien.
Der Revers zeigt einen verkümmerten Reiter, darunter einen Zweig, darüber ein Pelkranz.
Der Körper des Reiters bestehend aus zwei Linien und einer Kugel haftet derart am Pferdeohr,
dass es den Anschein hat, als habe das Pferd lange Eselsohren.

Gegenüber den meisten publizierten Stücken stammt dieses Exemplar noch von einem relativ frischem Stempel.
Der Schrötling aus guthaltigem Silber ist verhältnismäßig klein und sehr dick.

Pink 156
OTA Taf 14, 156
Kostial Slg. Lanz 440
Dembski 100, 1098

G: 12,84g
D: 17mm
Dicke des Schrötlings: 7mm

Grüße
Harald

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Cuiusvis hominis est errare, nullius nisi insipientis in errore perseverare.

Liegt bestimmt gut in der Hand.

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kitty mea felis duodeviginti annos nata requiescat in pace. laeta gaudiumque meum erat. desiderio eius angor.

Da muß ich Dir zweifellos Recht geben.

Grüße
Harald

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Cuiusvis hominis est errare, nullius nisi insipientis in errore perseverare.