Münz-Goofy hat geschrieben:
Klosterschueler hat geschrieben:
Uuund? Wie war's?
Hat niemand Kommentare zu bieten? Muß das erst ein Exot unter lauter Römern und Griechen eine Woche später übernehmen?
... Mein besonderer Dank gilt Alexander, der die Reservierungen im "Brünnstein" am Freitagabend und im "Sakrisch Guat" am Samstagmitag perfekt organisiert hat. Mach bitte weiter so, Alex! Die von Dir organisierten Treffen in den baierischen Gasthöfen haben auch mir gefallen, obwohl ich mich als Nicht-Antikensammler dort eigentlich als Fremdkörper hätte fühlen müssen. War aber gar nicht so! Es hat mir außerordentlichen Spaß bereitet. Und das persönliche Treffen mit Dir - Alex - und anderen Freunden wie Rupert, Andi, Walter, Marijan, Martin (Liste läßt sich fortsetzen) hat mir die Fachsimpeleien an den beiden Stammtischen auch nicht langweilig werden lassen. ...
Bis zum nächsten Mal in München bei der Numismata.
Euer Dietmar (MG)
Vielen Dank für die lobenden Worte, Dietmar! Das geht ´runter wie Honig
Für mich war die Numismata auch wieder der numismatische Höhepunkt des Jahres. Und das gar nicht mal so sehr wegen der Münzen, sondern mehr wegen des persönichen Treffens mit Gleichgesinnten.
Diese Mal hat´s mich aber fast schon überfordert.
Donnerstag Abend ging´s los. Die ersten Münzfreunde reisten schon an und wir verabredeten uns zum Abendessen. Zuvor war ich aber mit Andreas R. eingeladen, an der Führung eines Freundes durch die aktuelle Pompeji-Ausstellung in München teilzunehmen. Auf die hatte ich mich schon Wochen gefreut.
Leider brachte ich es fertig , mich in der Uhrzeit zu irren. Während Andreas und ich im Vorraum warteten, war die Führung schon im Gange.
Anschließend Abendessen, spät in´s Bett, am Freitag früh ´raus, müde, Münzen zum Zeigen einpacken, im Büro arbeiten und mittags wieder in die Stadt.
Dann Mittagessen, viele Münzen anschauen und zeigen, am Nachmittag in eine Ausstellung (Antikensammlung), abends Brünnstein, wieder viele Münzen anschauen und zeigen, ratschen, spät ins Bett, noch müder
Am Samstag wieder früh ´raus, Numismata, Mittagessen, Münzen anschauen und zeigen, am Nachmittag 2 Stunden "Pause" (= Einkaufen für Sonntag), abends wieder in die Stadt und nochmal Essen und Münzen...
Dann total müde
Fazit: es hat wieder viel Freude gemacht und war sehr anstrengend, so dass ich mich wieder richtig auf nächstes Jahr freue
Doch einen Wermutstropfen gibt es für mich: auf der Börse wurde mir eine Münze gestohlen. Der Sesterz von Aelius, den ich am Freitag erst gekauft hatte.
An einem Stand drängte sich von schräg hinten jemand an mich heran und schnappte sich eine Münze auf dem Tablett vor mir. In dachte gleich, so geht´s nicht und wollte den Händler darauf aufmerksam machen. Da schaute der schon, was los sei, und ich zeigte nach hinten und sagte der hat die Münze. Der zeigte sie auch und der Händler meinte sofort "alles o.k." und beschäftigte sich wieder mit etwas anderem.
Das machte mich schon stutzig, dass das so locker ging, aber mehr dachte ich mir nicht dabei.
Jetzt habe ich die Vermutung, dass die beiden zusammen arbeiten und das die Ablenkung war, um zu kaschieren, dass mir gleichzeitig in die Tasche gegriffen wurde.
Also, seid obervorsichtig auf diesen Börsen.