Schätze unter der Pöchlarner ErdeIn Pöchlarn, Kreis Melk (Österreich) soll der Millionenbau einer Krankenkasse den Stadtkern retten. Bei ersten Grabungen kam eine archäologische Sensation zum Vorschein. Nun sorgt das Millionen-Projekt auch schon für eine kleine Sensation. Denn bei Grabungen wurden Reste des unter dem antiken Namen "Arelape" bekannten Kastells (1/2 Jahrhundert n. Chr.) gefunden. Die Anlage diente zur Sicherung der römischen Reichsgrenze vor Feinden.
In Verbindung mit den bisherigen Grabungsergebnissen und Beobachtungen ist nun eine vollständige Rekonstruktion der Südseite des Kastells möglich. Sie erstreckt sich über eine Länge von rund 150 Metern vom Schloss bis zum Thörringplatz. Der nördliche Teil des Kastells wurde in der Vergangenheit bereits durch die Donau bzw. den Bau eines Schutzdammes völlig zerstört.
Zudem dürften laut dem Bürgermeister auch Reste der "Herlungburg" gefunden worden sein. Eine genaue Auswertung steht aber noch aus. Bis September muss nun von Experten geklärt werden, ob die archäologischen Funde in das Projekte einfließen müssen, oder ob wieder zugeschüttet werden darf.
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