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Münzen-Sammeln-Freunde
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BeitragVerfasst: 1. Sep 2010, 18:20 
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Magister

Registriert: 21. Aug 2010, 19:42
Beiträge: 76
Blöde Frage??

Bei flüchtiger Betrachtung allerdings: Mehr oder weniger (mehr schon mehr als weniger) immer das gleiche Strickmuster: Vorne ein Kopp, wenns viel ist, ein Brustbild (der Kopf ist natürlich auch zu sehen) und auf der Rückseite prangt ein nur spärlich ins Detail gehendes Srichmännchen (oder -frauchen), wenn's hoch kommt, davon gleich zwei, in einer immer wiederkehrenden Pose erstarrt, und um dem Ganzen auch einen Rahmen zu geben, dies beides von einem Buchstaben-/Texträtsel in teilweiser Abkürzungsform umgeben, dessen dechiffrierte Inhalte für den Betrachter bald von Münze zu Münze auch keinen erkennbaren Neuigkeitswert haben, - Ist es das???

Wenig prosaisch, zugegeben, bzw. festgestellt. Ja, aber was ist es dann, was bei uns eingeschworenen Sammlern diesen unerhörten Reiz ausmacht, dem wir im Extremfall große Teile unserer Freizeit und unseres Leidenschaftspotentials widmen.
Denkt man mal ein Weilchen darüber nach, was uns (nein, mich!) da so an Besonderheiten umtreibt, kommt man auf eine ganze Reihe Argumente, die man als besonders bemerkenswert und als eigentlichen Antrieb für das Sammeln herzählen könnte.
So habe ich mir gedacht, daß es am Ende einer langen Laufzeit dieses Threads eine schöne und interessante Liste ergeben könnte, Eure sicher ganz und gar unterschiedlichen Motivationen zum Römer-Sammeln zu erfahren, ein Spiegelbild der Leidenschaften. Und ich persönlich wäre sehr neugierig, Eure Begründungen dazu kennenzulernen.

Das ganze ist natürlich nur ein Spaß, ich bin aber immerhin so gespannt auf das Ergebnis, daß ich vor Aufregung ganz vergessen habe, an richtiger Stelle hier das entspr. smylie (z.B. dieses: :o oder: ;)) zu setzen.

Ich fange natürlich auch als erster an:

Mich haben seit Kindesbeinen immer Gesichter interessiert. Lebendige, fröhliche, traurige, erschrockene und die vielen anderen, ganz unterschiedliche Gemütsverfassungen ausdrückende. Ich habe, und tue das auch heute, nach 75 Jahren, immer noch versucht, aus einer Mimik auf die Motive oder die Seelenlage eines betroffenen Menschen zu schließen. Da liefen mir mit 14 Jahren die ersten "Römer" über den Weg, in Form des sammelnden Nachbarjungen und einer Münzhandlung in der Nachbarstadt, der große Grabbelschalen voller sehr fachkundig blankgebeizter Mittelspät- bis Spätrömer in überdies herrlicher Erhaltung anbot. Ihr könnt Euch vorstellen, daß meine übrige Jugendzeit seeehr wenig altersgerechtes Spielzeug für mich übrig hatte.
Aber zurück: Nun sind ja, wie wir wissen, die Gesichter auf Münzen fast generell von einer Mimik überdeckt, die wenig Raum für unterschiedliche Seelenlagen offenließ, viel mehr und fast ausschließlich jedoch für einen Ausdruck der Staatsräson, wenn Ihr versteht.
Aber was soll's: Mit jedem neuen erworbenen Exemplar ging ich an's Analysieren des Gesichtes und ans Suchen, welche Gedanken den Portraitierten im Moment geade bewegt haben könnten. Ich habe ganze Reihen aufgestellt, unter ganz unterschiedlichen Motivationsgesichtspunkten, fast wie bei einem Spiel für Kinder.
Fazit: Das Münzportrait stand im Vordergrund, möglichst auch seine Erhaltung, die Rückseite war weniger interessant.-

Nun sind die Jahrzehnte seit der Jugend über diese Leidenschaft hinweggegangen und heute ist sie auch nebensächlich geworden, aber immerhin noch so lebendig, daß ein gutes Portrait, das ruhig auch den seinerzeitlichen Darstellungseigenarten unterworfen sein kann, mich anzieht und zum Kauf anstachelt, auch wenn nicht alles andere an der Münze auch stimmt.

Ich stelle mal wahllos aber beispielgebend einen Elagabal-Denar hier ein (was wäre ein langer ermüdender Text ohne ein auflockerndes Bildchen), der ein angenehm jungmännliches Antlitz zeigt, individuell und wenig in einen bestimmten Typ einordenbar), und hoffe, Ihr nehmt den Faden auf und offenbart hier, was Euch das Römersammeln so zur Leidenschaft gemacht hat. Dann wäre ich :D

Es grüßt Euch

drake

Habt Ihr's bemerkt: Manchmal kommt es auch auf die Kleinigkeiten an, die ein Münzbild evtl. auch ohne das Wollen des Stempelschneiders interessant machen: Die Viktoriola auf Romas Hand ist völlig kopflos. Und das ist keinesfalls meinen Retuschier"künsten" geschuldet ;) .


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Denar Elagabal C. 222 Av. IMP CAES M AVR ANTONINVS AVG..jpg
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Denar Elagabal C. 222 Rv. PONT II MAX TR P. Roma m. Viktoriola a. Schild li. sitzd..jpg
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BeitragVerfasst: 1. Sep 2010, 20:59 
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Beiträge: 3
Hallo Drake,
nachdem ich länger hier im Forum nur mitgelesen habe, hier in wenigen Worten was für mich die Magie ausmacht :

Für mich ist es die Aura des Geschichtsträchtigen, die antike Münzen umgibt. Zudem die Tatsache, dass es offizielle, staatliche Dokumente sind. Mich fasziniert auch immer wieder, wie viel man über die einzelnen Prägungen in Erfahrung bringen kann, wie sie zueinander in Beziehung stehen und wie präzise sie zu datieren sind.

Diese Aura haben für mich nicht nur außergewöhnlich gut erhaltene Exemplare, sondern alle ehrlich erhaltenen Münzen. Dies gesagt faszinieren mich auch die Fähigkeiten der antiken Stempelschneider. Wenn ich mich entscheiden muss, dann ist mir guter Stil wichtiger als gute Erhaltung.

Die Unfähigkeiten der antiken Stempelschneider (siehe kopflose Victoriola) sind natürlich auch nett!

Viele Grüße, Stefan


Zuletzt geändert von quisquam am 1. Sep 2010, 22:00, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 1. Sep 2010, 21:09 
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Beiträge: 1577
Wohnort: Dresden
Hallo drake,
eine schöne Idee, uns aufzufordern, über unsere Sammelleidenschaft zu reflektieren und Gründe zu benennen. Ich muß gleich zu Anfang gestehen, mich ziehen nicht nur die Römer an. Am Anfang stand- wie vermutlich bei vielen-die Blechbüchse mit Kaisergeld und Drittem Reich aus dem Kramschubfach in Großmutters Küchenschrank, lauter Kleinmünzen, die sich hervorragend für den Kinderkaufladen eigneten. Mit 5 oder 6 Jahren fing bei mir das geschichtliche Interesse an; ich wollte Archäologe werden und probierte schon mal das Zusammensetzen von Scherben am mütterlichen Kaffeeservice.(Was vorher nicht von selbst kaputtging)
Später wanderte die Blechbüchse in mein Kramschubfach, Geschichte blieb aber interessant. Nach der Wende, und mit Hilfe von Freunden, entdeckte ich Münzhandlungen und Auktionen. Meine erste gekaufte Münze war ein Engelspfennig aus Straßburg - Mittelalter, ich war happy. Meine zweite war ein sächsischer Taler. "Taler",das geheimnisvolle Wort aus den Märchen, ungeheuer faszinierend.
Die dritte war ein Römer, aus einer Lagerliste von Mozelt. Ein Antoninian von Aurelian.(siehe Anhang)
Seitdem kaufe ich immer mal wieder Münzen, Römer, Griechen, Mittelalter, Sachsen und neuerdings Kupfermünzen Altdeutschland , also alles eher im unteren Preisbereich.
Natürlich sind die Griechen die schönsten, aber eben auch deswegen oft unerschwinglich.Interessant finde ich aber fast alle Gebiete bis 1500, egal ob Islam oder Indien, Parther oder Sasaniden, China oder Brakteaten.
Das , was mir die Römer lieb machen ist, neben ihrem oft moderaten Preis, die Vielfalt der Portraits, vor allem die Entwicklung der Münzbilder vom Kind zum Erwachsenen, wie zB bei Geta und Caracalla, oder die verschiedenen Frisuren der Damen.Am meisten aber - und deshalb beschränke ich mich auch nicht auf die Römer- fesselt mich der Gedanke, ein Originalstück aus fernen Zeiten in der Hand zu halten, ein Zeitdokument; wo kann man das noch ohne Museumsmitarbeiter zu sein. Und: Römer kann man gut nach Herrscherreihe und Nominal sammeln- vieleicht nicht vollständig - aber doch so, daß man einen guten Überblick hat.
Gruß ischbierra


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BeitragVerfasst: 1. Sep 2010, 21:35 
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Mitglied der geheimen Hofkammer
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Wohnort: in den kranichüberfluteten Weiten der Diepholzer Moorniederung
Moin!

Bei mir sind die Römer im Allgemeinen eher ein kleines Teilgebiet der Universalsammlung, speziell die alexandrinischen Provinzler jedoch sind nebst anderen Nordafrikanern des griechischen Kulturkreises Teil meiner Afrikasammlung. Ich liebe es senkrechte Schnitte durch die Geschichte mir numismatisch zu erschließen. Wenn es dabei früher oder später zu waagerechten Schnitten durch die Kulturen kommt, freue ich mich aber ebenso.
Münzen aller Epochen und Länder empfinde ich als überaus lehrreich; sie regen mich zum Nachdenken an. Auch Fernweh und Reiselust spielen eine - allerdings eher emotionale - Rolle.
Warum das bei Briefmarken nicht so ist? Gute Frage! Es muss wohl auch was mit dem handwerklichen und technischen Geschick/Ungeschick sowie der plastischen Darstellung und der Ästhetik zu tun haben ...
Mein Bildbeitrag kommt aus Zeugitana und verbindet Ästhetik auf wunderschöne Weise mit Geschichte und Fernweh.

Tschüß, Afrasi


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BeitragVerfasst: 2. Sep 2010, 14:21 
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Professor

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Beiträge: 277
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Die Faszination von römischen Kaisermünzen hat Eckhel im Vorwort zum sechsten Band seiner Doctrina Numorum (1796) wie folgt erklärt. Ich habe den Text vor fünf Jahren im US-Forvm aus dem Lateinischen ins Englische übersetzt.

I proceed to the explication of the coinage of the Roman Empire. The world has not yet seen an empire more revered and famous than that of the Romans, whose very name evokes a magical admiration. But that great merit would matter little for my present project, unless the Roman Empire overshadowed earlier empires not only in power and majesty, but in the copiousness, importance, and variety of its surviving coinage. Although an incredible quantity of Roman Republican coins have come down to us, they nevertheless leave us unsatisfied in many ways. The earliest Republican coins were in bronze only, silver was only introduced at a later date, and gold was hardly used at all. The types on the coins in either metal showed little variety, until the vanity of the moneyers and their desire to boast about their ancestry alleviated the boredom caused by the ancient simplicity. Yet the result was still not what later generations might have hoped for. Instead of ancient exploits, some of them fabulous, we would have preferred to see contemporary events depicted in the coinage, along with at least some indication of when the coins were minted. The coins of the emperors present a different picture. Apart from the regular use of all three metals, the types often recorded contemporary history, be it exceptional deeds accomplished at home or abroad, benefactions granted by the emperors to the people, honors voted to the emperors, and whatever else seemed worthy of record thoughout the great empire. In this respect Roman imperial coins far surpass those of earlier empires, however famous, which with almost no aid to history tended to repeat a single type, so that if you have seen one coin of a particular king you might think you had seen them all. Compare the coins of Philip II, Alexander the Great, the Ptolemies, Lysimachus, and others. As to dates, although we do not always know the exact year of issue, we can at least be certain that the coins were struck during the reign of the emperor whose portrait they bear. Another fact which is bound to bring pleasure to those who are interested in the history of the past is that the series of Roman emperors extends over fully fifteen centuries from Julius Caesar to Constantine XI, and the coins show us their portraits, and offer reliable, uncorrupted testimony of an empire at one time the greatest in the world, gradually laboring under its own weight and declining, and finally lapsing into utter barbarity and losing its former artistic capabilities.
Since this vast and extensive class of ancient coins not only brings great profits to historical studies, but delights the soul through its reflection of the past, it is incredible to say how eagerly, from the Renaissance on, not only noblemen but private people too have devoted time and money to collecting these remains of Roman antiquity, with an affection that has remained undiminished until the present day.


Zuletzt geändert von curtislclay am 3. Sep 2010, 03:54, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 2. Sep 2010, 18:27 
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Dem kann ich nur zustimmen, einschließlich den Ausführungen zu den republikanischen Prägungen.

Grüße, Stefan


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BeitragVerfasst: 3. Sep 2010, 08:36 
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Professor

Registriert: 13. Jun 2009, 09:42
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Danke Curtis! Ich muss gestehen, dass ich Eckhels Vorwort zu seiner DN nicht gelesen habe. Das Werk ist ja leider fast nur in guten alten Universitätsbibliotheken vorhanden. (Hineingeschaut habe ich den "Eckhel" natürlich schon mehrmals.)
Für antike Münzen interessierte ich mich allerdings schon als junger Gymnasiast, angeregt zunächst durch einen eher unansehnlichen Antoninian des Gallienus, den mir meine Großmutter - keine Münzsammlerin - schenkte. An einige Informationen zu diesem Kaiser kam ich über deren Schwester (Jahrgang 1868!), eine begeisterte Münzsammlerin. Mich fesselte damals - noch durchaus naiv - die Authentizität dieser Geldstücke: die Münze als Zeuge einer längst vergangenen Wirklichkeit. In Ermagelung einschlägiger Literatur begann ich meine Großtante mit Fragen zu löchern. (Sie verfügte über etwas Literatur.) Das wahrscheinlich unterschwellig irgendwie erhoffte Ergebnis: Ich erhielt von ihr weitere römische Münzen. Die daran geknüpfte Bedingung akzeptierte ich gerne: ich musste mir über die Bilder und Legenden Gedanken machen und ihre diese darlegen. Diese Schlüsselerlebnisse könnten die Initialzündung für meine späteren Studien der Altertumswissenschaften gewesen sein. Ein eigentümliches, von mir früher nicht für möglich gehaltenes Nebenergebnis: Das Besitzen antiker Münzen interessiert mich jetzt nicht mehr, ich sammle nur noch Wissen.
Liebe Grüße,
Laterarius


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BeitragVerfasst: 3. Sep 2010, 10:40 
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Wirklicher Hofrat
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Zitat:
... ancient coins not only brings great profits to historical studies, but delights the soul through its reflection of the past ...

Dankeschön für den wunderbaren Artikel, lieber Curtis!
Meine allererste antike Münze, die ich vor Jahren bekam, war/ist ein keltischer Durotriges Stater aus Britannien. Historie des Altertums bzw. Archäologie hatten mich immer schon fasziniert, aber ehe ich meine ersten antiken Münzen bekam dachte ich immer: "das kriegste doch nur im Museum zu sehen", oder "sowas ist sicher extrem teuer und somit unerreichbar".
Wie schön, als ich bemerkte, dass es eine große Sammlergemeinde gibt und dass authentische antike Münzen durchaus erschwinglich sind!!
Bereits kurz nach dem Kelten entdeckte ich die Römer und die Griechen. Seitdem ich mich mit antiken Prägungen beschäftige, hat mein Verständnis um historische Entwicklungen unglaublich zugenommen. Vieles aus der Vergangenheit liefert ein Echo bis in unsere Zeit, die Münzen gehören dazu und sie können mitunter erstaunliches liefern. Es sind sozusagen "metallene Archive" und der Atem der Geschichte streift mich wenn ich alte Münzen in der Hand habe. Eine weitere Motivation für mich ist die Ästhetik antiker Münzen. Es sind kleine Kunstwerke, jedes für sich durch die Prägetechnik ein Unikat.
An römischen Münzen begeistern mich besonders die Prägungen der Republik bis Augustus. Besonders die Prägungen der späten Republik sind meist reich an Bildsprache bzw. Symbolik, als Beispiel möchte ich einen Denar des Mn. Fonteius aus dem Jahr 85v. anhängen:
Av. Kopf des Apoll (oder Vejovis?) rechts, davor Monogramm AP ligiert, dahinter tw. ligiert MN. FONTEI C.F, darunter Fulmen
Rv. Cupido auf Ziege rechts, darüber die Dioskurenkappen mit Stern, im Abschnitt Thyrsos
21mm 3,82g Cr. 359/2 Sear 271
Die Symbolfigur des Cupido kann man direkt auf unsere Leidenschaft für antike Prägungen projizieren :)
cordial salut
taurisker


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omnia praeclara rara sunt
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