BLEIABSCHLAG 1 Dannheimer & Gebhard – Das keltische Jahrtausend, Mainz 1993, S. 302-303, Nr. 301 Fundort: Oppidum Staré Hradisko (Mähren). n im Institut archéologique CAV Brno (TSCHECHEI) Inv. 602 – 2158 / 66. Ca 33 BC – 30/40 AD. Bleiplakette. Durchmesser 5 cm 4 Anbschläge (also erhabebene Motive) vom Rs. Stempel des Typs Karlstein. Harald, könntest du uns vielleicht den in Bratislawa gefundenen Münzstempel näher vorstellen?
BLEIABSCHLAG 2 FORRER – Alsace...p. 69-72, fig. 72 alias Sch GB Sie 30, p.430-431, pl. IX / 233 Runde, ca 1,5-2,0 mm dicke Bleischeibe. Gewicht: 12,07 g.Durchmesser: 24 à 26 mm. Fundort: Saletis, jetzt Seltz im Unterelsass ca 218 km östlich von Trier gelegen. Nun im: Badischen Landesmuseum, Karlsruhe. Vs. erhabene Rs. des Staters der Treveri BN 8817: das ist also der Abschlag eines Stempels (Matrizze) Rs. hohle Rs. (spiegelverkehrt) von der Rs. des Staters der Treveri BN 8825: das ist also der Abschlag einer Patrizze. BLEIABSCHLAG 3 Gendre & Hollard in SENA N°159, 2004, p.35-38, fig.1 Bleiband. Länge ca 16 cm. Gefalten. Funstelle: bei Arras, ca 398 km westloch von Trier!!! Nun in Privatbesitz. Auf diesem Bleiband mehrere erhabene Abschläge der Vs. des Staters der Treveri BN 8825. Es können also Werkzeuge, die zur Prägung des selben Typs gedient haben 686 klm von einander gefunden werden! Das eine Werkzeug in einer Entfernung von 218 km von Trier, die wahrscheinslichstee Münzstätte, und das andere 398 km weg von Trier!!
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