Numismatik-Cafe

Hallo cepasaccus!

Kann man da ev. einen Blick auf die Stempel werfen?

Klosterschüler

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Was du ererbt von Deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen.

Ja, ist kein Geheimnis.

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kitty mea felis duodeviginti annos nata requiescat in pace. laeta gaudiumque meum erat. desiderio eius angor.

Danke - die sehen echt toll aus

Klosterschüler

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Was du ererbt von Deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen.

Nachdem es hier gar so ruhig ist mal ein Beispiel was man mit keltischen Muenzstempeln anstellen kann und wie modern das ganze doch aussieh.

valete

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kitty mea felis duodeviginti annos nata requiescat in pace. laeta gaudiumque meum erat. desiderio eius angor.

Holla, die sind aber fesch

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Was du ererbt von Deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen.

Anbei Armreif,der vor Jahren auf ebay angeboten wurde.Käufer und Verkäufer sind mir unbekannt.

Gestern abend fand ich eine aktuelle Zusammenstellung zu den Kugelreitern:

Peter Kos, Celtic Tetradrachms of the Kugelreiter Type. RBN 156, 2010, 73-102.

http://nms-si.academia.edu/PeterKos/Papers/419105/Celtic_Tetradrachms_of_the_Kugelreiter_Type

Beste Grüße,

DOCISAM

Danke @DOCISAM für den Link.
Wurde bereits aufgenommen ->Numismatische Links

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Das Leben ist viel zu kurz um schlechten Wein zu trinken.

Nochmal ein Rolltier aus der Keltenmuenzenausstellung, die gerade in Muenchen ist. Duerfte wohl ein Teil zwischen dem Wiener Prachtstueck und den normalen Rolltieren sein.

valete

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kitty mea felis duodeviginti annos nata requiescat in pace. laeta gaudiumque meum erat. desiderio eius angor.

Hier haben wir mit Sicherheit keine Zwischenstufe des boischen und vindelikischen Rolltieres vor uns, es handelt sich vielmehr um eine zeitgenössische Imitation
aus der späten La-Tenezeit.

Die Schrötlingsform, die stark Silberhältige Goldlegierung (79% Au, 19,1% Ag, 1,4% Cu)
und der Stil sind ein Hinweis darauf, dass es sich bei dieser Münze um eine zeitgenössische Imitation
des bekannten Rolltiestaters handelt.
Derartige Imitationen sind aus Schlesien, Mähren und der Nordslowakei nachgewiesen.

Im Randbereich der Vorderseite ist der Rest einer Überprägung erkennbar.

Beim Großsilber des MACCIUS aus Bratislava gibt es ebenfalls Prägungen mit dem Rolltier.

Am wahrscheinlichsten handelt es sich meiner Meinung um eine späte Variante des Rolltierstaters aus dem 1.Jh.v.Chr, welche möglicherweise wie andere Imitationen der boischen und vindelikischen Goldmünzen in der Nordslowakei entstanden sein dürfte.

Aus Norditalien sind ebenfalls späte Imitationen des Rolltieres bekannt, welche aus Blei bestehen und als Kleingeld mit einem Gewicht von 0,7g. ausgebracht wurden.

Grüße
Harald

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Cuiusvis hominis est errare, nullius nisi insipientis in errore perseverare.