Sehr geehrte Freunde der Mittelalter-Numismatik,
habe hier ein Hälbling vorliegen, mit einem Durchmesser von 11 x 10 mm und einem Leichtgewicht von 0,18 Gramm. Es macht nicht den Anschein, als wäre die Kleinmünze beschnitten und sie ist garantiert nicht ausgebrochen. Durch geringe Fläche und Masse ist das Prägebild nur sehr verstümmelt.
Würde das Stück in die Mitte oder zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts stellen. Am wahrscheinlichsten wäre für mich ein bisher unedierter Hälbling des B 247 (Albrecht II., 1330-1358, Wien). Eher unwahrscheinlicher ein B 266 Widderkopf (Albrecht III., 1365-1395, Wien)
Was meint ihr dazu? Vielleicht sieht jemand von euch mehr, als ich?
Danke für eure Zeit und Bemühungen,
hexaeder
Dateianhänge: |

20250325_105318.jpg [ 96.65 KiB | 1516-mal betrachtet ]
|
_________________ Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.
|