Neulich sitz´ i um a hoiba zwa im Hawelka, bei a poar Buchtln und bei an Bier, auf amoi gibt´s beim Eingaung an murds Trara wäu a Nockata kummt eina bei der Tür.
Der oide Hawlka sogt "Suach ma an Plotz" owa sie mocht an Botzn Bahö, wäul sie mant dass sowos do net geht und er soll si schleichn owa schnö.
Jö schau, so a Sau, jössas na, wos mocht a Nockata im Hawelka...http://www.youtube.com/watch?v=AgVVBgTF-egDer hochverehrte Georg Danzer hat im Jahr 1975 mit diesem Lied dem Café Hawelka ein Denkmal gesetzt.
Das Hawelka ist kein Kaffeehaus im eigentlichen Sinn, das Hawelka ist eine Wiener Institution.
Manche lieben es, andere wiederum würden keinen Fuß in dieses verrauchte Künstlercafé setzen.
Wie auch immer, das Hawelka ist einer der wenigen Orte in Wien die sich in den vergangenen Jahrzehnten nicht verändert haben, inzwischen ist es Kult.
Bleibt dem "oiden Hawelka" zu wünschen, dass er seinen 100sten Geburtstag in seinem Café feiern kann!