Guten Abend,
beim Herumgooglen, ob inzwischen die Herkunft des "Schatzfundes aus dem Hofoldinger Forst" geklärt sei (Fentbachschanze ???), stoße ich auf die Nachricht, dass er komplett gefälscht sei:
Zitat:
Diese Fragen werden die Chemiker natürlich nicht alleine lösen. „Wir arbeiten mit Historikern, Kunstwissenschaftlern, Denkmalpflegern und Restauratoren zusammen“, erklärt Carla Vogt. So kam es auch, dass ein Experte aus Österreich sich vor fünf Jahren an die Hannoveraner wandte, weil er die Echtheit des Goldschatzes aus dem Hofoldinger Forst anzweifelte, der 1996 entdeckt worden war. Lange galten die 178 Münzen, die in einem Waldstück bei München gehoben wurden, als bedeutender Fund aus der Keltenzeit, sie wurden in Ausstellungen präsentiert und teilweise auch bei Auktionen versteigert. Doch der Österreicher blieb skeptisch - und die Uni-Chemiker konnten ihm schließlich recht geben. Ihre Analysen bewiesen, dass der sagenumwobene Fund eine
komplette Fälschung war. Über Konsequenzen für die Beteiligten, die zuvor die vermeintliche Echtheit des Schatzes attestiert hatten, müssen Lehmann und seine Kollegen schweigen.
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Nacht-der-Wissenschaft-an-der-Universitaet-HannoverVon Juliane Kaune
Artikel veröffentlicht: Freitag, 09.11.2012 07:19 Uhr
Artikel aktualisiert: Sonntag, 11.11.2012 06:15 Uhr
http://www.ipi.uni-hannover.de/fileadmin/institut/media/1109_HAZ_HP_15.pdfDas wäre ja ein dicker Hund!!! Die Nachricht ist gut ein Jahr alt. Ist sie seidem irgendwie bestätigt worden? Erklärt dies, dass jüngst Münzen, die gut und gerne aus dem Fund stammen könnten, von der Auktion zurückgezogen wurden?
https://www.gmcoinart.de/auction/VINDELIKER_Typ%20Janus.aspx?rownum=12&backid=ib635197149962702652&lager=00105&los=655&ActiveID=1062&lang=deFalls die Münzen tatsächlich nicht echt sind, täte es mir für alle leid, die schon welche haben.
Viele Grüße,
Docisam