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 Betreff des Beitrags: Unbekannter Denar
BeitragVerfasst: 3. Dez 2022, 17:39 
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Hallo liebe Sammlergemeinde,
nach längerer Zeit benötige ich wieder mal Eure Hilfe bei der Zuordnung eines Denares. Das Stück kommt aus der Erde, Fundregion XXXXXXXXXXXXXX.
Kann das Teil nicht wirklich zuordnen, könnte es Augsburg sein?
Viele Grüße


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DSCN5026 klein.jpg
DSCN5026 klein.jpg [ 86.02 KiB | 12824-mal betrachtet ]


Zuletzt geändert von Latene64 am 7. Dez 2022, 12:09, insgesamt 2-mal geändert.
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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Denar
BeitragVerfasst: 3. Dez 2022, 19:16 
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Hofrat
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Die Münze wirkt zwar stilistisch ähnlich, jedoch fehlen mir entzifferbare Umschriften/Legenden/Buchstaben bzw. auch irgendetwas, was revers auf ein Portrait hindeutet. Aber ich kann mich irren! ;)

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mit freundlichen Grüßen

IVSTVS
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Was auch immer du tust, tue es weise und bedenke das Ende.


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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Denar
BeitragVerfasst: 4. Dez 2022, 16:25 
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Professor

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Hallo Latene64,
könntest du uns noch das Gewicht und den Durchmesser des Stücks mitteilen? Das könnte bei der Zuordnung helfen.

Beste Grüße
Andechser


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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Denar
BeitragVerfasst: 4. Dez 2022, 17:12 
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Aspirant

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Das Stück hat einen Durchmesser von ca. 18,5 mm bis 19,5 mm und ein Gewicht von 1,07g, Material Silber. Der Glanz ist so nicht vorhanden, verfälscht durch das Blitzlicht, hat eine schöne dunkle und matte Patina.


Zuletzt geändert von Latene64 am 7. Dez 2022, 12:14, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Denar
BeitragVerfasst: 4. Dez 2022, 17:35 
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Professor

Registriert: 25. Sep 2012, 20:35
Beiträge: 379
Also meiner Meinung nach könnte es sich, wenn das Gewicht stimmt, um einen Beischlag zu einem Denar König Heinrichs III. handeln. Ob dabei ein Stück aus Augsburg oder aus Regensburg als Vorbild Pate stand, kann ich nicht beurteilen. Aber du kannst dich mit Fotos, Durchmesser und Gewicht des Stücks auch per E-Mail an Herrn Prof. Hahn in Wien wenden (https://numismatik.univie.ac.at/ueber-uns/personal/). Er ist der Experte für die baierischen Denare des 9. bis 11. Jahrhunderts.

Beste Grüße
Andechser


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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Denar
BeitragVerfasst: 4. Dez 2022, 17:54 
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Aspirant

Registriert: 20. Jul 2016, 18:55
Beiträge: 9
Na dann sage ich mal dankeschön für die Auskunft. Hatte vor einigen Jahren auch mal Kontakt mit Emmerig aus Wien, zwecks Bestimmung, hat ganz gut geklappt. Ich werde das mal probieren.
Viele Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Denar
BeitragVerfasst: 5. Dez 2022, 18:01 
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Professor

Registriert: 25. Sep 2012, 20:35
Beiträge: 379
Kannst du uns dann auch mitteilen, was Prof. Hahn zu dem Stück gesagt hat, wenn du eine Antwort erhalten hast?

Beste Grüße
Andechser


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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Denar
BeitragVerfasst: 5. Dez 2022, 18:30 
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Aspirant

Registriert: 20. Jul 2016, 18:55
Beiträge: 9
Ich habe Dir eben was per PN dazu geschrieben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Unbekannter Denar
BeitragVerfasst: 7. Dez 2022, 15:39 
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Professor

Registriert: 25. Sep 2012, 20:35
Beiträge: 379
Ich darf kurz die Antwort von Prof. Hahn wiedergeben:
"Es handelt sich um einen Münztyp König Heinrichs III., wie er 1039-47/48 in Regensburg geprägt wurde. Aber wegen der Verwilderung (die Reverslegende imitiert den Münzstättennamen Radaspona verwildert und retrograd) würde ich einen Beischlag aus einer Nebenmünzstätte vermuten, vielleicht Cham, natürlich zeitgenössisch."

Beste Grüße
Andechser


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