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 Betreff des Beitrags: 20 Mark Goldmünze Hamburg 1906 J
BeitragVerfasst: 10. Jul 2011, 19:59 
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k&k Hoflieferant, Professor

Registriert: 19. Mai 2009, 17:10
Beiträge: 720
Wohnort: Bremen
Liebe Spezialisten.

Ich habe eine 20 Mark Goldmünze Hamburg 1906 J. Die habe ich in keinem Katalog gefunden, besitze aber auch nicht die gesamte Literatur.
Bekannt ist mir, diese Stücke wurden als Gefälligkeitsprägungen hergestellt.
Hat dazu jemand eine Info?
Foto und Daten stelle ich in den nächsten Tagen ein.
Ginkgo

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"Wenn über das Grundsätzliche keine Einigkeit besteht, ist es sinnlos, miteinander Pläne zu machen." Konfuzius


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BeitragVerfasst: 11. Jul 2011, 01:41 
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k&k Hoflieferant, Professor
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Registriert: 26. Mai 2009, 07:59
Beiträge: 258
Bilder: 1

Wohnort: München
Ginkgo hat geschrieben:
Bekannt ist mir, diese Stücke wurden als Gefälligkeitsprägungen hergestellt.
Woher ist das bekannt?
Ginkgo hat geschrieben:
Hat dazu jemand eine Info?
Prägungen im Typ der Nr. 12 mit Jahreszahlen 1892, 1896, 1898, 1901, 1903-1906, 1909-1912, 1914 sind private Phantasieerzeugnisse (Fälschungen) aus späterer Zeit (zwischen 1961 und 1974 entstanden) [Schön, Kleiner deutscher Münzkatalog, 41. Auflage 2011]
Gruß,
gs

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Deutscher Münzkatalog, Euro Münzkatalog, Weltmünzkatalog.


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BeitragVerfasst: 23. Jul 2011, 14:02 
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k&k Hoflieferant, Professor

Registriert: 19. Mai 2009, 17:10
Beiträge: 720
Wohnort: Bremen
Hier ist das Stück.
7,95 gr.


Dateianhänge:
10002.jpg
10002.jpg [ 38.62 KiB | 10964-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: 27. Jul 2011, 20:42 
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Kandidat
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Registriert: 27. Mai 2009, 20:47
Beiträge: 22
Nette Fälschung - aber hast Du wirklich etwas anderes erwartet?

Grüße
Zwerg

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Ein Leben ohne Feste ist ein langer Weg ohne Gasthäuser ( Demokrit)


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BeitragVerfasst: 21. Jun 2012, 07:46 
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Doktor

Registriert: 20. Jun 2012, 11:36
Beiträge: 164
Wohnort: Huttaheiti/ Tiefstes Barbaricum
Echte Hamburger Doppelkronen mit der Jahreszahl 1905, 06, 09, 10 und 12 tragen das Bildnis Kaiser Wilhelms und werden unter Preussen katalogisiert.

Das mit den Gefälligkeitsprägungen und Goldausprägungen auf Privatauftrag ist eher Theorie. In der Praxis nahmen die Reichsbankfilialen Gold entgegen und leiteten dies weiter an die Münze. Der Einlieferer wurde mit bereits geprägten Münzen bedacht.

Eine interessante Ausnahme sind einige der Sachsen - Meininger Goldmünzen, die " auf Bstellung des Herzogs " geprägt wurden. Hier kann man wirklich einen Privatauftrag isoliert festmachen.

Grüsse, Kronerogøre


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