harald hat geschrieben:
Unter Kaiser Gallienus wurden die letzten Groß- und Mittelbronzen geprägt.
Bei der Schrötlingsherstellung nahm es es nicht so genau, viele waren eher viereckig als rund und im Verhältnis zu den Prägestempeln auch zu klein.
Diese beiden Münzen gefallen mir, da die beiden Portraits stilistisch gut gelungen sind
Gallienus As, Rom, 253-254 n. Chr., erste Emission.
RIC 286, MIR 38gs, selten!
G: 11,6g
D: 22-24mm
Salonina, Sesterz
RIC 48 R, MIR 36, 236d, selten
Bei der Figur neben der Venus stelle ich mir die Frage, ob es sich um einen Bürger, oder wohl eher um den für Venus üblichen Begleiter, Amor handelt.
G: 13,8g
D: 28mm
Grüße
Harald
Es dürfte sich, wie du schon gesagt hast, um "Cupidus" (Amor) handeln, welcher die Arme zu Venus emporreckt.
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