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ANTONINUS PIUS und FAUSTINA MATER https://www.numismatik-cafe.at/viewtopic.php?f=47&t=694 |
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Autor: | beachcomber [ 21. Jul 2009, 09:12 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Gepräge des ANTONINUS PIUS |
nicht nur 'ne seltene rückseite und eine top-erhaltung, sondern auch noch ein klasse portät - und das ist bei den denaren des pius auch selten! grüsse frank |
Autor: | Homer [ 25. Jul 2009, 21:24 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Gepräge des ANTONINUS PIUS |
Lt. Strack sind die Münzen des Ant. Pius, die nur das vierte Konsulat tragen, wohl vor den datierten Münzen geprägt. Ab dem 11. Tribunat (also ab 148) sind seine Münzen ja fast alle datiert, also wären dann die COS-IIII-und-sonst-nix-Münzen in den Jahren 145 bis 147 geprägt. Homer |
Autor: | taurisker [ 25. Jul 2009, 21:34 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Gepräge des ANTONINUS PIUS |
Vielen Dank für die Info, lieber Homer! Salü taurisker |
Autor: | antoninus1 [ 27. Jul 2009, 21:33 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Gepräge des ANTONINUS PIUS | ||
In der Tat ein sehr schöner Sesterz! Ich will auch wieder ein Stück beisteuern. Nicht so gut erhalten, dafür aber mit einer selten zu findenden Göttin, der Ops. Man liest oft, dass es nur Sesterze des Antoninus und Denare des Pertinax mit der Ops gibt. Es gibt aber auch seltene Denare des Pius mit Ops auf dem Revers. Denar (142 n. Chr.) Av.: ANTONINVS AVG PIVS PP TR P COS III Rv.: OPI AVG Ops sitzt n. l., m. Szepter, Kopf auf linke Hand gestützt Hill, UCR 499 RIC 77 Hier ein Auszug aus Wikipedia: "Ops (auch Ops Consivia) ist eine aus der altrömischen Religion stammende Gottheit, die in späterer Zeit mit der Göttin Rhea aus der griechischen Mythologie gleichgesetzt wurde. In der altrömischen Religion wurde die Welt beherrscht von Personifikationen der Natur und der Naturerscheinungen. So steht Ops für den reichen Erntesegen und die Fruchtbarkeit. Zudem tritt sie als Schutzgöttin der Neugeborenen auf und wurde im Krieg als Schutzgöttin Roms angerufen. Analog zum griechischen Vorbild war sie die Gattin des Saturn und die Mutter des Jupiter." Antoninus ließ eine ganze Reihe von Münzen prägen, mit denen er der Bevölkerung die alten Götter und Überlieferungen Roms in Erinnerung rufen wollte. Dazu gehören so seltene Darstelllungen wie Rhea Silvia mit Mars oder Aeneas, der seinen Sohn Ascanius und seinen Vater Anchises mit dem Palladium aus Troja führt
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Autor: | beachcomber [ 27. Jul 2009, 22:00 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Gepräge des ANTONINUS PIUS | ||
na das passt ja prima! da kann ich mal mein as mit der rhea silvia und mars vorstellen. hat eine etwas unruhige, rauhe patina, ist aber in der hand doch etwas schöner als auf dem foto. grüsse frank p.s. im übrigen auch ein stück von dem ich mich trennen würde
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Autor: | antoninus1 [ 27. Jul 2009, 22:01 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Gepräge des ANTONINUS PIUS |
Das ging ja schnell Ja, wann bekäme man so ein Stück wieder! P.S.: falls jemand einen Sesterz mit Aeneas anzubieten hätte... |
Autor: | harald [ 6. Aug 2009, 21:23 ] | |||
Betreff des Beitrags: | Re: Gepräge des ANTONINUS PIUS | |||
Auf diesem recht seltenem As der älteren Faustina ist am Revers eine interessante Darstellung von Diana Lucifera mit aufgebauschtem Schleier zu sehen. Diana Lucifera oder Luna war das römische Pendant zur griechischen Selene. Als Göttin des nächtlichen Gestirns wurde sie häufig mit einer Mondsichel dargestellt und als Trägerin des Lichtes hält sie eine Fackel. Diese Darstellung der herabschwebenden Luna hat ihr Vorbild bei einer Marmorstatue, welche sich im Vatikan befindet. Faustina I, As, 8,92 Gramm, D: 16mm. DIVA FAUSTINA Drapierte Büste mit Perlen im Haar rechts AUGUSTA/SC Diana Lucifera steht rechts, hält in der linken Hand eine Fackel und mit der rechten ihren über den Kopf wehenden Schleier fest. Auf dem Kopf trägt sie eine nach oben geöffnete Mondsichel. RIC 1182 S Grüße Harald
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Autor: | helcaraxe [ 1. Sep 2009, 22:44 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Gepräge des ANTONINUS PIUS | ||
Nachdem es hier so nur von Schmankerln gewimmelt hat, will ich mal wieder was für den kleinen Geldbeutel zeigen und auch, dass man für unter 25 € noch annehmbare Sesterzen mit durchaus schönem Portrait bekommen kann. Faustina I. Sesterz, nach 140; Rom; 24,66 g; 31 mm. Av.: DIVA FAVSTINA; drapierte Büste n. re. Rv.: AVGVSTA / S C; Ceren n. li. stehend, in der Linken Getreideähren, in der Rechten lange Fackel. RIC 1116 (c). Cohen 79. BMC 1509.
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Autor: | david [ 3. Okt 2009, 21:21 ] | |||
Betreff des Beitrags: | Re: Gepräge des ANTONINUS PIUS | |||
Hallo, Ich möchte gern wissen ob dieses aureus ein sehr seltene oder nur selten ist! Mit freundlischen gruessen David
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