Numismatik-Cafe

nicht ganz so selten sind die münzen des pupienus, aber dafür ist dieser wenigstens in einem vorzeigbaren zustand
grüsse
frank

Lieber Frank !
Herzlichen Dank für die Info zum Flavius, also handelt es sich dabei um eine ganz "normale" Siliqua, weder Halbsiliqua noch sonstwas

PS: Dein Pupienus ist
Allerherzlichsten Glückwunsch

Liebe Grüße
Gerhard

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-oderint dum metuant -

Wundervoll seltene Stücke die Ihr da präsentiert!

Ich hätte da auch noch einen nicht ganz so häufigen leider in schlechtem Zustand aber was erwartet man von einer Münze aus einer 10 Euro Wühlkiste

Macrianus

AV: Gepanzerte Büste m. Strahlenkrone n.r
Leg: IMP C FVL MACRIANVS PF AVG
RV: Indulgentia n.l sitzend
LEG: INDVLGENTIAE AVG

Grüsse
Simon

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Meine Galerie

Lieber Simon

BITTE reich mal die Wühlkiste Richtung Wien weiter Herzlichen Glückwunsch zu solch Schnäppchen und der schaut doch gut aus der Macrianus Iunior

Liebe Grüße
Gerhard

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-oderint dum metuant -

da schämt man sich ja fast - bei dem, was hier gezeigt wird

Darf man in dieser Kategorie auch sowas zeigen:

Zum Macrianus: Na, einem geschenkten Barsch schaut man nicht hinter die Kiemen, würde ich sagen! Klasse! Natürlich ist das ein toller Galba, aber dafür gab's den auch nicht für 10 Euro!

Bei mir in der Sammlung sind die seltenen Kaiser eher dünn gesät; diese Münze, die mir jetzt ganz frisch ins Netz gegangen ist, hatte ich schon im "Christliche Spätrömer"-Thread vorgestellt.

Kleinbronze, Galla Placidia, Münzstätte Rom, 3. Officina, 425-435
Vs. (DN GAL)LA PLA - CIDIA PF AUG
drapierte Büste mit Diadem n.re.
Rs. SAL(US REI) - PUBLICE, im Feld li. T, i.A. RM
Kreuz
Max. Durchmesser 12 mm, Gewicht 1,52 g, Stempelachse 6 Uhr
RIC 2111

Ungewöhnlich an den Münzen der Galla Placidia ist das Erscheinen der Titel "DN" und "PF", die sonst nur auf den Münzen der Kaiser erscheinen. Dies weist wohl auf die Rolle der Galla als Regentin hin: sie war die Tochter (*390) des Theodosius I. und Mutter des Valentinian III. (*421), für den sie in dieser Zeit die Regierungsgeschäfte führte.
Die Münze selber ist für ein Stück dieser Emission bemerkenswert vollständig ausgeprägt, die sind meist viel mieser; leider ist die Vs. etwas prägeschwach, wenn auch dadurch nicht viel Porträtqualität verloren geht. Durch die flaue Vs.-Prägung (der Rs.-Stempel ist absolut frisch, anscheinend hatten die Handwerker eher Lust, Rückseitenstempel als Vorderseitenstempel zu schnitzen) ist das Fotografieren erschwert; ich habe mal versucht, in den unteren Bildern die Münze ziemlich schräg zu treffen.

Viele Grüße,

Homer

wahrlich nicht schlecht für münzen aus dieser zeit!
und einmal mehr hat ruperts adlerauge mehr gesehen, als hunderte anderer ebay-sucher in aller welt!
wo wir gerade bei damen sind, ich hätte da noch ein paar seltene aus der flavier-sippe.
grüsse
frank

Lieber Frank !

Einfach nur

Allerherzlichsten Glückwunsch, interessant find ich die Domitilla, gefaßt in einem Anhänger

Liebe Grüße
Gerhard

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-oderint dum metuant -

ja, interessant schon, aber genaugenommen ein fake!
denn diese fassung ist mitnichten antik, sondern ein trick, um die zerbrochene münze zu retten!
wenn man genau hinschaut, sieht man, dass die münze längs gerissen ist.
dem verkäufer war's wohl nicht aufgefallen(?), aber da ich immer alles erstmal unter's mikroskop lege, war's mir bald klar.
da ich mir aber so eine münze in so einem zustand unzerbrochen nie hätte leisten wollen,(ab 5000 euro!) hab' ich mich ein bisschen beschwert, und die münze behalten
grüsse
frank

Meine Herren, seltene Gustostückerln sind das!

Lieber Frank, willst uns wieder mal den Mund wässrig machen was dir auch durchaus gelungen ist ...

... zu nephrurus´ Galba möchte ich passend zum Drei(Vier)kaiserjahr den seltensten der drei Herren anfügen, einen Denar des Otho:

Otho Denar, geprägt in Rom Jänner-März 69
Av. Büste rechts IMP M OTHO CAESAR AVG TR P
Rv. Securitas links mit Kranz und Zepter SECVRITAS P R
18mm 3,37g RIC 8 BMC 18

Wie immer bei meinen Münzen, ein bisserl Historie:
Als Vierkaiserjahr – oft auch ohne Zählung Vespasians als Dreikaiserjahr – wird das Jahr 68/69 bezeichnet. In diesem Jahr stritten die Generäle Galba, Otho, Vitellius und Vespasian nach dem Tod Neros um die Macht im römischen Reich. In diesem Konflikt konnte sich schließlich Vespasian durchsetzen, der damit die neue Dynastie der Flavier begründete.

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omnia praeclara rara sunt