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Subaerate Denare https://www.numismatik-cafe.at/viewtopic.php?f=47&t=332 |
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Autor: | justus [ 16. Jun 2009, 16:39 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Subaerate Denare |
Hallo Harald, du überrascht mich immer wieder! So ausgefallene Stücke, in so hervorragender Qualität, kann ich leider noch nicht aufweisen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden! mit freundlichen Grüßen Jürgen |
Autor: | harald [ 16. Jun 2009, 18:06 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Subaerate Denare |
Lieber Jürgen, die bis jetzt von mir in diesem Zusammenhang gezeigten Exemplare stellen leider eine Ausnahme dar. Die überwiegende Mehrheit ist nicht annähernd interessant und vom Erhaltungszustand weitaus schlechter. Ich werde dennoch in der nächsten Zeit ein paar interessante Stücke vorstellen. Viele Grüße Harald |
Autor: | justus [ 17. Jun 2009, 06:50 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Subaerate Denare |
Hallo Harald, ich freue mich schon darauf, was du noch alles aus der "Zauberkiste" holst ... und 233 Zugriffe bisher zeigen, dass diese Thematik auch andere im Cafe interessiert! Ich werde demnächst auch ein paar Neuzugänge zeigen. Unter anderem handelt es sich um einen subaeraten Faustina I. und einen Domitian mit sehr interessanter Rückseite. Allerdings hab' ich sie noch nicht in der Hand. Grüße Jürgen |
Autor: | harald [ 17. Jun 2009, 15:27 ] | |||
Betreff des Beitrags: | Re: Subaerate Denare | |||
Diesmal ein Denar von Iulia Paula, dessen Oberfläche sehr rauh ist und dessen Überzug eine graue Farbe hat, wie sie sonst eher bei Gussen vorkommt. Denar, Iulia Paula RIC 211 2,29g Grüße Harald
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Autor: | beachcomber [ 17. Jun 2009, 16:22 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Subaerate Denare |
hallo harald, sieht für mich auch eher wie ein guss-denar aus! die korrodierten kupferstellen können resultat einer schlechten durchmischung der gusslegierung sein. grüsse frank |
Autor: | justus [ 17. Jun 2009, 17:41 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Subaerate Denare |
Um einen Gussdenar wird es sich meiner Ansicht nach nicht handeln. Dagegen spricht die hervorragende Ausprägung von Vorder- und Rückseite. Die etwas poröse Oberfläche könnte durch Auswaschung auf Grund einer zinn- oder bleihaltigen Silberlegierung beim Plattierungsmaterial zurückzuführen sein und natürlich den "Zahn der Zeit". Das etwas verschwommene Bild der Concordia, im Gegensatz zu der sie umgebenden Legende, dürfte auf eine konkave Rückseite bei der Prägung hindeuten. mfg Justus |
Autor: | harald [ 17. Jun 2009, 18:08 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Subaerate Denare |
Ich werde mir das gute Stück morgen unter die Lupe (Stereomikroskop) nehmen und Euch Bescheid geben, was rausgekommen ist. Grüße Harald |
Autor: | harald [ 18. Jun 2009, 13:28 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Subaerate Denare |
Nachdem ich heute mit unserer Metallrestauratorin dieses Stück unter dem Mikroskop hatte, kann ich beachcomber für seine Bestimmung nur beglückwünschen. Es handelt sich eindeutig um einen Guß aus stark zinnhältiger Bronzemischung. Eine kleine Menge des beigemischten Kupfers war noch nicht ganz geschmolzen und hat sich an der Oberfläche angereichert. Ein weiteres Zeichen für einen Guß ist der nicht weggefeilte Gußrand, welcher in der Vergrößerung gut erkennbar war. Viele Grüße Harald |
Autor: | beachcomber [ 18. Jun 2009, 14:31 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Subaerate Denare |
danke für die blumen! aber wie schon weiter oben vermerkt, die top-gussqualität zeichnet diese fälschungen aus, und diese typische graue oberfläche verrät eigentlich immer gleich was es ist. grüsse frank |
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