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Relative Häufigkeiten von Tetricus-Antoninianen https://www.numismatik-cafe.at/viewtopic.php?f=47&t=3280 |
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Autor: | muenzenputzer06 [ 30. Jan 2011, 20:19 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Relative Häufigkeiten von Tetricus-Antoninianen |
Hallo helcaraxe, da zeigst Du uns ja ein schönes Lot an Tetricussen. Ich glaube aber nicht, daß es sich hier um einen Teil eines alten Fundes handelt. Es sieht mir eher danach aus, als hätte ein Tetricus - Spezialsammler diese Stücke irgendwann mal aussortiert. Das soll jetzt nicht negativ oder wertmindernd gemeint sein, aber wenn ich mir die Stücke so ansehe, sind da doch sehr viele mit starken Randausbrüchen dabei. Bin mal auf die Einzelfotos gespannt. Liebe Grüße Rainer |
Autor: | helcaraxe [ 31. Jan 2011, 10:06 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Relative Häufigkeiten von Tetricus-Antoninianen |
Hallo müpu, das ist natürlich möglich, wobei wir diese unregelmäßige Schrötlingsform ja bei sehr vielen Tetrici sehen. Und die Frage ist natürlich, wovonder hypothetische Tetricussammler die Münzen aussortiert hat. Es sind natürlich keine Spitzenstücke bezüglich der Erhaltung dabei, das weiß ich schon, aber darauf kommt es mir auch gar nicht so an. Es sind ein paar Typen dabei, die mir noch fehlen in meiner Tetricusreihe und damit hat sich das Lot schon gelohnt. Übrigens schien mit der Verkäufer nicht wirklich ein Tetricus-Spezialsammler zu sein. |
Autor: | beachcomber [ 31. Jan 2011, 11:17 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Relative Häufigkeiten von Tetricus-Antoninianen |
ich habe letztes jahr ein paar hundert davon mit dem gleichen erscheinungsbild gesehen, da waren zwar auch noch ein paar andere kaiser des gallischen sonderreichs dabei, aber selbst die waren nicht undurchsucht, (denn seltenere stuecke waren nicht dabei) also ziemlich sicher ein teil eines grossen fundes! gruesse frank |
Autor: | Laterarius [ 31. Jan 2011, 11:21 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Relative Häufigkeiten von Tetricus-Antoninianen |
Die Annahme, dass die Münzen Teil eines Schatzfundes sind, klingt für mich plausibel. Gerade die Unregelmäßigkeit der Schrötlinge spricht eher dafür als dagegen. Vor Jahrzehnten durfte ich einen gewaltigen Schatzfund mit hauptsächlich Antoninianen der Tetrici (mutmaßlich um 275 vergraben) bearbeiten und publizieren. Die Münzen sahen ganz ähnlich aus. Auch die einigermaßen gleiche Erhaltung und Reinigung der Prägungen spricht dafür, dass wir es mit einem Teil eines Schatzfundes zu tun haben. Beste Grüße, Laterarius |
Autor: | helcaraxe [ 1. Feb 2011, 15:13 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Relative Häufigkeiten von Tetricus-Antoninianen | ||
Vielen Dank für Eure Wortmeldungen - ich sehe es ähnlich, das das Lot nicht undurchsurcht sein würde, war ja ohnehin klar. Und ich habe es ja nochmals durchsucht. Hier jedenfalls jetzt mal die Einzelfotos, ich halte mich an die AGKcorr.-Reihenfolge (bei mehreren Exemplaren jeweils das Beste).
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Autor: | helcaraxe [ 1. Feb 2011, 16:59 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Relative Häufigkeiten von Tetricus-Antoninianen | ||
Weiter geht's. Die andere Färbung kommt nur durchs Experimentieren mit anderen Lichtverhältnissen.
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Autor: | helcaraxe [ 1. Feb 2011, 19:32 ] | |||
Betreff des Beitrags: | Re: Relative Häufigkeiten von Tetricus-Antoninianen | |||
Wieder in anderem Licht!
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Autor: | helcaraxe [ 1. Feb 2011, 19:42 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Relative Häufigkeiten von Tetricus-Antoninianen | ||
Der häufigste Typ.
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Autor: | helcaraxe [ 1. Feb 2011, 19:57 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Relative Häufigkeiten von Tetricus-Antoninianen |
Der hybride Typ AGKcorr. 9a. Interessante Prägeschwäche, aber total abgenutzter Rückseitenstempel mit ganz flachem Relief, das ich leider nicht besser abgelichtet bekomme. Die Legende ist in der Hand doch noch deutlich besser zu sehen. Dateianhang: Und der letzte Tetricus I.: Dateianhang:
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