Numismatik-Cafe

Hallöle,

hier möchte ich mal die Münze vorstellen, die bei mir seit einigen Tagen die Balbinus-Lücke schließt.
Da die Münzen des Balbinus ja fast alle gleich häufig bzw. selten sind, kam es mir hier nicht auf den Typ an, sondern die Münze mußte in einer angenehmen Erhaltung und erschwinglich sein. Hat lange genug gedauert.
RIC 19; 29 mm, 19,06 g, Stempelachse 12 Uhr

Viele Grüße,

Rupert

Sieht doch sehr gut aus.
Glückwunsch.
müpu

Lieber Rupert

Finde auch, daß der Balbinus ein SEHR nettes Belegstück darstellt
Darf ich mal bitte fragen, quanta costa?

Weil Bronze von dem Herren tät mir auch noch fehlen, ( und der Pupienus samt und sonderlich )

LG
Gerhard

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-oderint dum metuant -

Darfst Du natürlich; ich finde nicht, daß man aus so was ein Staatsgeheimnis machen muß. Naja, billig war's nicht ganz: 240 Euro habe ich bezahlt.

Viele Grüße,

Rupert

Servus Rupert

Ich find´auch, daß man kein Megageheimnis machen sollte, danke für Deine Info
Naja überteuert war der sehr nette Sesterz aber auch nicht, wie du schon eingehend erwähnt hast, die beiden Kerle sind ja leider nicht gerade 08/15
LG
Gerhard

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-oderint dum metuant -

Hallo zusammen,

ich wollte hier einen sehr schönen Balbinus Denar vorstellen:



Die Münze ist inzwischen schon seit 2001 - das war noch vor der Euroumstellung -
in meinem Besitz, und ich hänge schwer an ihr.

Gruß,

Marc Aceton

Hallo Marc Aceton!

Was für Einstand, Gratulation sehr schönes Stück!!!!

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Das Leben ist viel zu kurz um schlechten Wein zu trinken.

Guten Morgen und " Herzlich Willkommen" Marc Aceton

Dieser Denar ist wahrlich ein Prachtstück und ich kann sehr sehr gut verstehen, daß man an so einer Münze << schwer>> hängt

LG
sulcipius

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-oderint dum metuant -

Der Gegensatz von unperfektem Schrötling und nahezu perfektem Münzbild ist in der Tat sehr reizvoll.

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Wirklich eine Spitzenerhaltung! Parallel dazu wurden bekanntlich Münzen mit der gleichen Rückseite auch für Pupienus geprägt. Dieses Rückseitenbild zeigt übrigens nicht den Kaiser, wie dies in der üblicherweise zitierten Literatur immer wieder behauptet wird (z.B. BMC VI 253, Nr. 26-31; 255, Nr. 50f.; RIC IV 2, 169, Nr. 5; 171, Nr. 16f.; 173, Nr.5; 175, Nr.15), sondern den Genius des römischen Senats. Dies hat schon vor Jahrzehnten Andreas Alföldi richtig erkannt. Heute am besten im Nachdruck zugänglich in: A. Alföldi, Die monarchische Repräsentation im römischen Kaiserreiche, Darmstadt 1970, 134f. Ausführlich dazu R. Ziegler, Kaiser Tetricus und der senatorische Adel, Tyche 18, 2003, 223-232, bes. 227-229. In diesem Forum wurde darauf in früheren Beiträgen von Curtis Clay und mir bereits hingewiesen. Du hast diesen Fehler nicht gemacht. Dennoch sicherheitshalber hier noch einmal; denn falsche Beschreibungen, die in wichtige Zitierwerke einmal Eingang gefunden haben, perpetuieren sich leider hartnäckig.