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Aversbeizeichen ? https://www.numismatik-cafe.at/viewtopic.php?f=47&t=1031 |
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Autor: | helcaraxe [ 11. Sep 2009, 09:54 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Aversbeizeichen ? |
Meines Erachtens spricht zweierlei gegen eine Bedeutung des Zeichens: 1) die Position. Beizeichen für Officina o. ä. werden generell in der römischen Prägung höchst selten unter der Büste platziert, meist auf dem Revers, wie auch hier der der Fall. 2) die Form des "U" unterscheidet sich deutlich von allen Buchstaben und Zeichen auf der Münze, in Strichstärke und Art des Buchstabens. Ein Buchstabe kann es ohnehin nicht sein und auch der Stern auf der Rückseite, der zum Münzstättenkennzeichen gehört, hat eine ganz andere Strichstärke. Meines Erachtens handelt es ich dennoch um einen Stempelfehler, wenn auch mit ungewöhnlicher Form. |
Autor: | pingu [ 11. Sep 2009, 10:18 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Aversbeizeichen ? |
Hallo, da ich ja nichts von diesem Gebiet verstehe kann ich nur raten.: Evtl. hat ja hier der Stempelschneider die Gelegenheit genutzt und versucht sich selbst in Form des Anfangsbuchstaben seines Namen zu verewigen.... Auf jeden Fall sehr interessant, bin immer auf eure vorgestellten Stücke gespannt - zeigt deshalb bitte immer mehr.... Grüße pingu |
Autor: | justus [ 11. Sep 2009, 10:30 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Aversbeizeichen ? |
helcaraxe hat geschrieben: Meines Erachtens handelt es ich dennoch um einen Stempelfehler, wenn auch mit ungewöhnlicher Form. Bin auch deiner Ansicht, Mattias! Am ehesten dürfte es sich um einen Stempelfehler (allerdings kein Stempelbruch!) handeln. Ein "U" gab es im römischen Alphabet nicht = "V". Oder einfach nur eine metallische Verunreinigung unter der Patina? |
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