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BeitragVerfasst: 6. Okt 2012, 11:35 
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k&k Hoflieferant, Wirklicher Hofrat
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Zu folgender Münze musste ich ein wenig recherchieren, aber das macht sie nur noch spannender. Es ist also nicht nur eine weitere Münze aus diesem Lot, sondern auch ein kleines Essay über diesen relativ unbekannten König und seine Münzprägung geworden.

Illyrien, Königreich der Ardiäer.
Ballaios.

AE13. Ca. 195 – 175 oder 167 – 135 v. Chr. 1,44 g.
Av.: barhäuptiger Kopf des Ballaios n. re.
Rv.: (B)AΛΛA(OY); Artemis mit Fackel n. li. stehend.
Sear 1918. SNG Cop. 531ff. BMC 2f. SNG Evelpidis 1755.

Ex. coll. BCD. Ex coll. Copenhagen im Dänischen Nationalmuseum.

Dateianhang:
Ballaios.JPG
Ballaios.JPG [ 67.84 KiB | 14928-mal betrachtet ]


Zur Geschichte des Königs:
Ballaios war ein illyrischer König der Ardiäer, über den wir aus schriftlichen Quellen so gut wie nichts wissen. Dennoch muss er eine bedeutende Herrschergestalt gewesen sein, der von seiner befestigten Hauptstadt Rhizon aus, wo sich wahrscheinlich auch seine Hauptmünzstätte befand, ein großes Gebiet beherrschte. Der Zeitraum seiner Herrschaft ist sehr unsicher und wird kontrovers diskutiert.
Nach bislang vorherrschender Ansicht scheint er nach der Niederlage des Genthios gegen die Römer 166 v. Chr. geherrscht zu haben. Allerdings übernahmen die Römer nach dessen Niederlage die Oberherrschaft über Illyrien und es ist sehr zweifelhaft ob dort dann noch Platz für einen illyrischen König war. Der einzige – und sehr zweifelhafte – Hinweis findet sich bei Livius, nach dem nach der Niederlage Genthios‘ eine illyrische Gesandtschaft nach Rom reiste, um mit den Römern zu verhandeln. Einer der vornehmen Gesandten sei ein Mann namens Bellus gewesen – möglicherweise eine fehlerhafte Transkription des Namens Ballaios.
Nach einer Hypothese des Historiker Giovanni Gorini könnte Ballaios auch der unmittelbare Nachfolger des Pinnes gewesen sein (in dessen Namen Königin Teuta regierte) und damit ein Vorgänger des Genthios. Ballaios würde dann von etwa 195 bis 175 v. Chr. regiert haben. Außerdem muss Ballaios vor dem Sturz des Genthios gestorben sein, da letzterer bei seinem Fall im Besitz von Rhizon war. Ob Ballaios also wirklich so bedeutend war, wie seine Münzprägung anzudeuten scheint, bleibt zumindest zweifelhaft.

Münzprägung:
Ballaios prägte Münzen mit der langen Legende ΒΑΣΙΛΕΩΣ ΒΑΛΛΑΙΟΥ in Rhizon, während solche mit der kurzen Legende ΒΑΛΛΑΙΟΥ in Pharos geprägt wurden (der Königskopf zeigt einen anderen Stil und die Münzen sind älter). Es existieren auch Münzen, die auf Stücke von Pharos überprägt wurden. Die Unterscheidung nach diesen beiden Münzstätten gelang zuerst Arthur J. Evans. Die Anzahl der Stempel und die große Anzahl der Münzen deutet auf eine lange Regierungszeit hin. Allerdings wurden seine Münzen in der Antike auch häufig nachgeahmt, zum Teil in deutlich anderem und krudem Stil. Münzen des Ballaios finden sich auch in größerer Anzahl in Italien, was für (ausgeprägte) Handelskontakte zwischen den beiden Küsten der Adria spricht. Silbermünzen des Ballaios sind relativ selten, aber das gilt auch für den übrigen Raum des hellenistischen Dalmatiens.
Das Gewicht von Ballaios´ Bronzemünzen schwankt zwischen 1,0 und 4,5 g., mit einem Häufigkeitgipfel zwischen 2,0 und 2,5 g.
Neue Ausgrabungen in Rhizon förderten zahlreiche Münzen des Ballaios zu Tage und bestätigten so die Hypothese eine Münzstätte in Rhizon. Zuletzt wurde im Juni 2010 ein Hort von 4600 Münzen des Ballaios in einem Topf gefunden.

Lit.: G. Gorini, The Ballaeus Hoard from Rizan in the Ashmolean Museum, Oxford, SM 41 (1991).

Und hier noch ein paar weiterführende Internetseiten zum Thema:
http://www.novae.uw.edu.pl/english/coinhoard.htm
http://www.cngcoins.com/Coin.aspx?CoinID=22509

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helcaraxe
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BeitragVerfasst: 7. Okt 2012, 12:44 
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k&k Hoflieferant, Wirklicher Hofrat
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Komisch, war hier nicht noch ein Post von DOCISAM, das jetzt verschwunden ist? :?

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BeitragVerfasst: 7. Okt 2012, 13:31 
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k&k Hoflieferant, Wirklicher Hofrat
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Na, egal. ;-) Hier jedenfalls die nächste Münze. Stellvertretend für einige illyrische Drachmen, die in dem Lot enthalten sind, zeige ich Euch diese hübsch erhaltene:

Dyrrhachium.
AR-Drachme. Unter dem Münzmeister Xenon und dem Magistrat Phillias. Nach 229 v. Chr.,. 3,11 g; 19 mm.
Av.: ΞENΩN; Kuh steht rechts, den Kopf n. li. zum säugenden Kalb gewandt.
Rv.: ΔYP // ΦIΛ / ΛI / A; Doppellinienquadrat um florale Muster. Links Kornähre, oben Mützen der Dioskuren. [Rechts Fackel.]
Sear 1899ff var. Ceka 361. BMC 126f.

Ex. coll. BCD. Ex coll. Copenhagen im Dänischen Nationalmuseum.


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BeitragVerfasst: 7. Okt 2012, 15:03 
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Doch, die Nachricht war da. Ich drückte meine Freude über die Links zu den Ballaios-Münzen aus, insbesondere zu dem polnischen mit den Photos von Forschern mit Schatzfund. Da mein Beitrag sonst aber keinerlei Inhalt hatte, löschte ich ihn wieder.

Viele Grüße,
Docisam


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BeitragVerfasst: 7. Okt 2012, 16:09 
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k&k Hoflieferant, Wirklicher Hofrat
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Ah, kapiert. ;-)

Dann noch eine weitere Münze aus dem illyrischen Raum. Ich kopiere wieder mein digitales Karteikärtchen und zeige Euch ein Bild:

Apollonia.
AE21. 3.-2. Jhdt. v. Chr. 10,86 g.
Av.: mit Efeu bekränzter Kopf des jungen Dionysos n. li. Monogramm dahinter.
Rv.: AΠOΛΛΩ / NIATAN; Cornucopiae.
Sear 1886. BMC 5, 58f.

Ex. coll. BCD. Ex coll. Copenhagen im Dänischen Nationalmuseum.


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BeitragVerfasst: 8. Okt 2012, 09:22 
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Gratulation tu Ballaios! Eine sehr seltene und interessante Münze!

Ich freue mich auf die nächsten Fotos der Münzen aus dieser Wundertüte, die Du erworben hast!

Viele Grüße

Iolkia


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BeitragVerfasst: 8. Okt 2012, 19:47 
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k&k Hoflieferant, Wirklicher Hofrat
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Vielen Dank für die Blumen. Ja, es ist wirklich eine Wundertüte, ich weiß selbst noch nicht so genau, was alles noch kommt... ;-)

Hier die nächste für heute:

Eleutherna auf Kreta.
AE18. 2. Jhdt v. Chr. 4,80 g.
Av.: Apollokopf mit Lorbeerkranz n. re. im Punktkreis. Gegenstempel mit Monogramm Π über A.
Rv.: E – ΛEY - ΘEPNAION; Apollo sitzt n. li. auf Omphalos, an dem eine Lyra lehnt, links Monogramm.
SNG Cop. 435. Svoronos 35ff. .

Ex. coll. BCD. Ex coll. Copenhagen im Dänischen Nationalmuseum.

Der Gegenstempel dürfte das Stadtmonogramm der Stadt Aptera darstellen, mit der Eleutherna im 2. vorchristlichen Jahrhundert ein Bündnis unterhielt.


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BeitragVerfasst: 8. Okt 2012, 23:46 
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Bevor mich mein Bett findet, noch eine zweite kleine Münze (10 mm!) aus Keos. Leider ohne Zettel, dafür sehr ansprechend erhalten:

Iulis, Keos.
AE10. 3. – 1. Jhdt. v. Chr. 1,08 g.
Av.: Kopf der Ktesylla n. re.
Rv.: IOY; darunter Biene.
BMC Crete and Aegean Islands, p. 96, 71; Papageorgiadou-Banis Series XII.

Ex. coll. BCD. Ex coll. Copenhagen im Dänischen Nationalmuseum.

Der Legende nach war Ktesylla (Tochter des Alkidamas) ein Mädchen aus Iulis, das mit ihrem Liebhaber Hermochares aus Athen durchbrannte und im Wochenbett starb. Ihr Körper verschwand als eine Taube und das Orakel gebot den Einwohnern ein Heiligtum für Ktesylla zu errichten und dort ein jährliches Opfer zu verrichten.


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BeitragVerfasst: 12. Okt 2012, 17:08 
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Es geht weiter:
Pyrrhus ist bei uns ja vor allem dadurch bekannt, dass er die Fähigkeit besaß, Schlachten so zu gewinnen, dass man sich fragen musste, ob es nicht besser gewesen wäre, sie zu verlieren, aber dass er auch im Rahmen seiner dreijährigen Herrschaft über Sizilien wirklich ansprechende Münzen hat prägen lassen, gehört zweifelsohne zu den bemerkenswerten Hinterlassenschaften seiner Kriegszüge.

Eine dieser Münzen (und eine sehr seltene dazu) konnte ich in diesem Lot erwerben und stelle sie nachfolgend vor:

Syrakus auf Sizilien
Unter der Herrschaft des Pyrrhus.
AE22. 278 – 276 v. Chr.; 8,12 g.
Av.: Kopf der Persephone mit Getreide bekränzt, n. re. Hinter ihr Ξ.
Rv.: BAΣIΛEΩΣ / ΠYPPOY; Demeter in Dreiviertelansicht auf Thron n. li. sitzend, Szepter in der Linken und Getreidehalm in der Rechten.
Sear 1216 var (dort Demeter n. re.). Calciati 186 Ds 22/2.

Ex. coll. BCD. Ex coll. Copenhagen im Dänischen Nationalmuseum.


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BeitragVerfasst: 14. Okt 2012, 17:00 
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Jetzt noch zwei Schmankerl, an dem ich heute eine Weile herumgerätselt habe, und zwar nicht wegen der Münzen selbst, sondern wegen der Begleitzettel.

Es handelt sich um zwei illyrische Drachmen aus Dyrrhachium und der Zettel ist offensichtlich von derselben Hand geschrieben wie der oben schon gezeigte Zettel der Dyrrhachiumdrachme, auf der sich die kryptische Abkürzung "R." findet.

Nun ist auf den Zetteln dieser Münzen die Abkürzung ausgeschrieben: "Reutze" lautet sie - und mit Hilfe von etwas Geduld und Google findet man die Lösung:

Diese drei Münzen entstammen ursprünglich der Sammlung eines gewissen Thomas Reutze:

Auch über sein Leben lässt sich einiges herausfinden und es ist recht spannend:
Thomas Reutze (* 1779 in Allerup, + ca.24.02.1859 in Wien): Über seine Kindheit und Jugend sowie seine Schulzeit, die er 1795 in Odense absolvierte, ist nichts bekannt. Er studierte in Kopenhagen, galt als etwas exzentrisch und traf sich regelmäßig mit Mitkommilitionen, um Wissenschaft und Kunst zu kultivieren. Als Student verlor er 1807 bei der zweiten Bombardierung Kopenhagens durch die britische Flotte alle seine Besitztümer. Persönliche Freiheit war ihm sein höchstes Gut und er konnte sich nicht vorstellen, unter dem Zwang eines geregelten Amtes oder einer Stellung zu arbeiten. 1817 stimmte er jedoch zu, Erzieher des jungen Grafen Otto Didrick Schack von Schakenborg (1810-1856) zu sein. Als dieser erwachsen war, reiste er mit ihm mehrfach durch ganz Europa und auch Asien. Diese Reisen dauerten bis 1840. Anschließend ließ er sich in Wien nieder, wo er Archäologie studierte. Eine Rente ermöglichte es ihm, seine Leidenschaft als Sammler von Kunst und Antiquitäten zu befriedigen. 1841 sandte er zum ersten Mal einige ägyptische Altertümer als Geschenk an das damalige Kunstmuseum, desen Direkter damals C. J. Thomsen war. In der Folge wird er von Christian VIII. zum Hofrat ernannt. Er sammelt weiter für die königlichen Sammlungen und vermacht sie testamentarisch dem Museum.
In den 1850er Jahren scheint Reutze immer tiefer in Isolation und Armut zu geraten. Als die Nachricht von seinem Tode in Copenhagen ankam, reiste Thomsen anch Wien um die Interessen der dänischen Museen in Reutzes Testament zu vertreten. 1860-61 kamen die wertvollen Sammlungen nach Dänemark, wo sie in das Antikenkabinett des Prinzenpalais und das Münzkabinett aufgenommen wurden.


(NB: Der obige Text ist eine freie Übertragung dieses dänischen Lexikonartikels, den ich mit Hilfe von Google Translate übersetzt habe. Ich wäre sehr dankbar, wenn jemand, der des Dänischen mächtig ist, meine Übersetzung noch einmal auf inhaltliche Korrektheit überprüfen könnte!)

Nun aber noch die Münzen und die Zettel:

Dyrrhachium in Illyrien.
AR-Drachme. Unter dem Münzmeister Philon und dem Magistrat Phaniskos. Nach 229 v. Chr. 3,18 g; 20 mm.
Av.: ΦIΛΩN; Kuh steht rechts, den Kopf n. li. zum säugenden Kalb gewandt. Oben Kopf der Isis. Rechts Kornähre über Weintraube.
Rv.: ΔYP // ΦA / NIZ / KOY; Doppellinienquadrat um florale Muster.
Sear 1901. Ceka 441. BMC 122.

Ex. coll. BCD. Ex coll. Copenhagen im Dänischen Nationalmuseum. Ex coll. Thomas Reutze.

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Dateianhang:
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Dyrrhachium in Illyrien.
AR-Drachme. Unter dem Münzmeister Chares und dem Magistrat Aristenos. Nach 229 v. Chr. 3,16 g; 18 mm.
Av.: XAPHΣ; Kuh steht rechts, den Kopf n. li. zum säugenden Kalb gewandt. Links langer Palmzweig.
Rv.: ΔYP // API / ΣTH / NOΣ; Doppellinienquadrat um florale Muster.
Sear 1901. Ceka 460 var (Palmzweig nicht beschrieben?).

Ex. coll. BCD. Ex coll. Copenhagen im Dänischen Nationalmuseum. Ex coll. Thomas Reutze.

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Zuletzt geändert von helcaraxe am 21. Okt 2012, 12:40, insgesamt 2-mal geändert.

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