Diese Prägung ist wohl infolge ihres Gewichtes und des Durchmessers den Boiern zuzuordnen und mit Recht als Vierundzwanzigstelstater zu bezeichnen. Vergleicht man die satte Goldfarbe mit Prägungen der frühen und mittleren Athena- Alkis Prägungen, kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit auf hochweriges Gold schließen.
Der Avers zeigt ein unregelmäßiges Muster wie es von mehreren Varianten des Typs Athena Alkis der mittleren und späten Phase bekannt ist.
Die weitaus interessantere Darstellung findet sich jedoch auf dem Revers. Es dürfte sich hier um die Darstellung einer Axt nach links mit S- förmiger Spirale am Nacken handeln.
Bisher ist es mir nicht gelungen, zu diesem Typ eine Referenz zu finden.
Schwach geschüsselter Schrötling. G: 0,33g D: 6-7mm
Grüße Harald
Dateianhänge: |
Au. Vierundzwanzigstelstater 1327 Av.jpg [ 83.37 KiB | 7567-mal betrachtet ]
|
Au. Vierundzwanzigstelstater 1327 Rv.jpg [ 100.22 KiB | 7567-mal betrachtet ]
|
_________________ Cuiusvis hominis est errare, nullius nisi insipientis in errore perseverare.
|