@ Afrasi: Gern geschehen!
@ helcaraxe: Tut nicht not.
Ansonsten:
harald hat geschrieben:
Besonders Auffällig ist die granulierte Oberfläche auf dem Avers, zu der es bei antiken Münzen meines Wissens keine
Parallelen gibt.
Bei keltischen Fibeln kommt diese Oberflächengestaltung im Bereich der Boier gelegendlich vor.
Die granulierte Oberfläche bzw. der Stoppelbart der Kapostaler gefällt mir besonders gut. Hat jemand eine Idee, wie so etwas gemacht wurde? Indem man den Stempel mit einer feinen Kugelpunze traktierte und diese jeweils dicht neben dem vorangegangenen Schlag ansetzte?
Bei den Anfang-des-Monats-Neuzugängen von Mai bei CNG gibt (bzw. gab) es einen ganzen Schwung makedonischer Münzen, die auch eine granulierte Oberfläche haben:
Dateianhang:
Akanthos-914138.jpg [ 108.65 KiB | 17404-mal betrachtet ]
Zitat:
MACEDON, Akanthos. Circa 470-390 BC. AR Tetrobol (17mm, 2.42 g). Forepart of bull left, head reverted; Π and swastika above / Quadripartite incuse square with granulated recesses. SNG ANS 52.
https://www.cngcoins.com/Coin.aspx?CoinID=259008Viele Grüße,
Docisam