ulfberht hat geschrieben:
jo. für diese erhaltung schon.
Ja, leider ein sehr knapper Schrötling, wo doch nicht unwesentliche Teile der Umschrift nur "abgeschnitten" zu betrachten sind. Aber sie sind zu sehen und eindeutig lesbar und mit 3.47g liegt das Gewicht auch im Rahmen. Der Goldgulden liegt bei rund 3,50g. Geringe Abweichungen (hier 0,03g) waren Mitte des 14. Jahrhunderts sicherlich nicht messbar.
Habe für mein Stück bei der Rauch Auktion 101 (April 2016) Los 2008 bereits damals einiges mehr bezahlt. Für einige befreundete Sammler damals vielleicht auch zu viel? Die Preise haben sich aber längst angepasst und heute bin ich froh überhaupt ein schönes Stück bekommen zu haben! Diese, aus dem Gold der Hohen Tauern geprägten Stücke sind sehr gesucht und die Nachfrage ist viel größer als das Angebot. Bin mir beinahe sicher, dass auch dieses Exemplar bald einen Liebhaber finden wird.
hexaeder