Numismatik-Cafe

Hallo Christian!

Danke für die Links!

Sehen aber verdammt gut aus!

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Das Leben ist viel zu kurz um schlechten Wein zu trinken.

Vermutlich Ende der 70-er Jahre gab die Firma B. H. Mayer’s Kunstprägeanstalt Pforzheim eine Serie von 26 Nachprägungen unter dem Thema "Deutsche Städtethaler vom 16.-19. Jahrhundert" heraus. In dieser Serie erschien u.a. auch der Salzburger Taler von 1628 auf die Domweihe. Alle Stücke zeigen im Münzbild den Feingehalt 1000 und sind auf dem Rand mit einer Seriennummer und dem Namen des Herstellers mit dem Vermerk "Nachahmung" gekennzeichnet.

Durch Zufall kann ich zum Vergleich ein Original des ½ Talers vorstellen. Es wurde, wie man sieht, irgendwann gelocht, dann irgendwann gestopft und landete schließlich bei einem Händler in der Silberkiste. Und da brauchte es m. E. nicht zu bleiben.

Gruß klaupo

Sehr interessante Sachen bisher. Und ich hoffe, es geht so weiter Danke.

Lieber Klaupo!

Danke für das wunderbare Bild des 1/2-Talers auf die Domweihe.
Paris Lodron - erkenntlich am Brezelschweif im Bischofswappen - hat es geschickt geschafft, Salzburg aus den Wirren des 30jährigen Krieges herauszuhalten.
Auf die Domweihe 1628 ist eine Vielzahl von Münzen dokumentiert.
Der von dir gezeigte Halbtalers ist m.E. unter PR 1167/Zöttl 1438 gelistet.
Wobei sich genau unter dem gestopften Loch nicht nur ein Engelsköpfchen sondern auch ein Kreuz befinden könnte.
Zöttl 1138 oder 1149.

Jedenfalls bewundere ich die Schönheit des Münzbildes und die Variantenvielfalt in dieser doch sehr verworrenen Zeit!

Klosterschüler

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Was du ererbt von Deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen.

Das Stiftjubiläum wurde auch von der Salzburger Kredit- u. Wechselbank AG nachgeprägt und/oder verkauft.
Diesen habe ich gerade verkauft:
http://www.moneta.at/auction_details.ph ... _id=161021

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Das Leben ist viel zu kurz um schlechten Wein zu trinken.

Dieses hübsche Teil (27 mm) taucht immer mal wieder in den Silberkisten auf und wird in Foren immer mal wieder angefragt. Aufgrund der Punze unter dem hinteren Pferdehuf (s. Vergrößerung) vermute ich eine Ausgabe der Münze Wien. Hier noch die Beschreibung des Originals:

Erzherzog Ferdinand Karl unter Vormundschaft von Kaiser Ferdinand III. und seiner Mutter Claudia von Medici.

2 Dukaten 1642, Hall in Tirol. Mm.: Christof Örber. FERDIN . CAROL · D : G : ARCHID : AV : D : B : COM : TIROL : \\ 16 · 42 Der junge Erzherzog zu Pferd n. r., im Hintergrund Ansicht einer Stadt, Innsbruck (?), und am Boden die Buchstaben HA Rs. DIVVS · LEOPOL – DVS · 2 · DVGA : Der hl. Leopold von vorn mit Fahne und Kirchenmodell. Aussen ein Kreis von vierzehn Wappenschilden. 6,93 g. MT 497. Slg. Morosini 943. Slg. Enzenberg (1936) 608. KM 909. Fr. 247.

Gruß klaupo

Servus klaupo!

Habe auch im MT nachgelesen wegen Innsbruck.
Auch hier hat MT ein ? gemacht.
Könnte die Innbrücke in die Altstadt sein - aber auch bei mir ein ?

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Das Leben ist viel zu kurz um schlechten Wein zu trinken.

Hier ein merkwürdiges Stück
100 Kronen 1915 in "Gold"!
Durchmesser: 3,8 cm
Material mir nicht bekannt - sieht aber sehr "goldig" aus!

Einseitig geprägt.
Vermute mal das wurde für eine Ausstellung gemacht - möglicherweise für Banken?

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Eine "Schaufenstermünze".

Gibts bei meiner Bank auch, und drunter steht: Wir sind nicht echt.

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Viele Grüße
helcaraxe
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Meine Galerie: Römische Provinzbronzen (ausbaufähig... )

Danke für die Zusatzinfo!

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