otakar hat geschrieben:
Wahrlich selten ist das Stück.
Der Fund ist ein Jahrhundertglück.
Wer geht dir da wohl auf den Leim?
Wohl das Volk von Kappelheim!
Ein Fake, das ist doch sonnenklar,
meint sicher nicht nur OTAKAR.
Auch ein Stück aus Kappelheim
kann manchmal eine Freude sein!
Ist´s doch seltner als das Original
wird´s für den Sucher meist zur Qual
denn er weiß, was hier mal verborgen war,
vor langer Zeit, dass ist nun sonnenklar. Natürlich kann man die alten Hasen mit einem Kappelheimer nicht täuschen, auch wenn er gut gemacht ist.
Das Stück liegt aber trotzdem bereits in meiner Sammlung
, allerdings auf dem Kuriositätentableau.
Habe mich als Mittelalterliebhaber ehrlich über das Stück gefreut, denn als Vierschlagpfennig kannte ich zuvor noch keinen Kappelheimer!
Hier ein kleiner Auszug von meiner zusammengetragenen Sammlung aus derartigen Stücken, aus dem "späten 20. und frühen 21. Jahrhundert".
mit einer Erklärung, welchem Münztyp die Stücke zuzuordnen wären:
1) der nun gereinigte "Vierschlagpfennig"
2) Mittelalterpfennig
3) hachdünner Breitpfennig
4) 3 Kreuzer 17./18. Jhdt
5) römisches As
6) römischer Silberdenar
7) noch ein Silberdenar
8) keltische Drachme in Schüsserlform!
9) größer Kupfermünze frühes 19. Jhdt.
10) 6 Kreuzer 17./18. Jhdt
11) 15/20 Kreuzer 17./18. Jhdt.
12) Taler 17./18. Jhdt.
Die "Silberstücke" sind natürlich auch aus Silber gemacht.
Die Kappelheimer sind besonders liebevoll gefertigt und zeigen schon von einem gewissen Stil und guter Kenntnis der Materie des "Ablegers". Natürlich erkennt der kundige Sucher auch sofort, was hier gewesen wäre, wenn er "zur richtigen Zeit, am richtigen Ort" gewesen wäre.
Ich wünsche euch noch einen erholsamen Feiertag!
hexaeder