Vielleicht kann jemand sagen um welche Münze es sich hier handelt!? Rückseite blank!
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| Silbermünze bittet um Bestimmung https://www.numismatik-cafe.at/viewtopic.php?f=38&t=5999 |
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| Autor: | chivas1 [ 15. Sep 2015, 17:13 ] | ||
| Betreff des Beitrags: | Silbermünze bittet um Bestimmung | ||
Vielleicht kann jemand sagen um welche Münze es sich hier handelt!? Rückseite blank!
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| Autor: | Andechser [ 17. Sep 2015, 10:04 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Silbermünze bittet um Bestimmung |
Hallo chivas1, es müsste sich um einen einseitigen Pfennig aus Österreich handeln, aber ich bin mir bei Prägestätte, Prägeherr und zeitlicher Einordnung doch sehr unsicher. Viele Grüße Andechser |
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| Autor: | Arminius [ 17. Sep 2015, 20:03 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Silbermünze bittet um Bestimmung |
Eventuell ein Wiener Pfennig mit Buchstaben um Bindenschild  (aber ich kenne mich da nicht so sehr aus) vergleiche diesen:  Albrecht V (1411-39), Wien, ca. 1427-39 AD., Pfennig (ø 12-13 mm / 0,44 g), Silber, einseitige Prägung, Obv.: {AL} - B - t , in "gotischen" Buchstaben um Babenberger-Wappen (Bindenschild), alles im Dreierbogen, drumherum in den 3 Ecken 3 Sterne. Rev.: - . CNA I, no. Fa6 . Gruß |
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| Autor: | otakar [ 17. Sep 2015, 23:07 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Silbermünze bittet um Bestimmung |
Es scheint hier ein Pfennig mit dem Bindenschild im gestürzten Dreipass vorzuliegen. Solche Versionen gibt es nur ganz wenige. Mir sind nur 2 bekannt und beide deuten auf Hals-Leuchtenberg hin.: CNA Fd5 (1400 - gegen 1440) und CNA Fc23, Nachprägung aus 1400 - 1425/1430. Dieser Bereich der schon beginnenden Schinderlingszeit ist ein glattes Parkett, da man eigentlich nie weiß, wer die Münzen nachgeprägt hat und wo sie geprägt wurden. Man weiß auch kaum, ob diese Prägungen mit Wissen und Duldung des Landesherrn (Privilegium) oder illegal hergestellt wurden. Freundliche Grüße! OTAKAR |
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| Autor: | chivas1 [ 26. Sep 2015, 09:13 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Silbermünze bittet um Bestimmung |
otakar hat geschrieben: Es scheint hier ein Pfennig mit dem Bindenschild im gestürzten Dreipass vorzuliegen. Solche Versionen gibt es nur ganz wenige. Mir sind nur 2 bekannt und beide deuten auf Hals-Leuchtenberg hin.: CNA Fd5 (1400 - gegen 1440) und CNA Fc23, Nachprägung aus 1400 - 1425/1430. Dieser Bereich der schon beginnenden Schinderlingszeit ist ein glattes Parkett, da man eigentlich nie weiß, wer die Münzen nachgeprägt hat und wo sie geprägt wurden. Man weiß auch kaum, ob diese Prägungen mit Wissen und Duldung des Landesherrn (Privilegium) oder illegal hergestellt wurden. Freundliche Grüße! OTAKAR DAnke Otaker für deine Ausführliche erklärung!! |
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