Lieber AvP!
Die Rückseiten von B138 und B139 habe ich auch in annehmbarer Qualität, wobei man beim B139 sogar die Sternchen zwischen den Kreisen erkennen kann (Beim B138 müssten es Ringel sein).
Einen eigenen Beitrag über die Babenberger zu starten wäre sicher reizvoll, zumal der Mittelalterteil des Forums hier ein bisschen das Aschenputtel ist. Wenn man das Mittelalterforum durchstöbert kommen einem schon gelegentlich die Babenberger unter. Ich habe schon vor einiger Zeit einmal einen Beitrag über Heinrich II. Jasomirgott geschrieben und einige meiner Kremser Pfennige vorgestellt.
viewtopic.php?f=38&t=2827Von den frühen Babenbergern habe ich auch kein einziges Exemplar. Die sind wirklich rar und hängen preislich im 7. Himmel.
Ein Stück kann ich von Leopold V. beitragen, den B27. Leider gibt es von dem „Tugendhaften“ (der gar nicht so tugendhaft war und erst am Totenbett vom Kirchenbann gelöst wurde) nicht sehr viele Münzen, da die Nutznießer seines Lösegeldcoups mit Richard Löwenherz ja seine Söhne Friedrich I. und Leopold VI.waren (nach dem frühen Tod Friedrichs nur mehr Leopold ). Ob die Pfennige B97 bis B101 noch seiner Ära zuzuordnen sind müssen die Wissenschaftler erst endgültig klären. Koch weist sie nur den „Herzögen von Österreich und Steiermark zwischen 1190 und 1200“ zu und lässt auch die Münzstätte offen, da immer noch nicht geklärt ist, wann die Münzstätte von Krems endgültig nach Wien übersiedelt ist.
Schöne Feiertage!
OTAKAR