Münzstätte Krems - Kremser PfennigDie Babenberger Marktgrafen ließen in Krems als eine der ersten Prägestätte in Österreich einen Silberpfennig schlagen. Urkundlich erstmals erwähnt wurde dieser als
"Chremensis monete" um 1130 in einer Abschrift, die erste sichere Nennung liegt in einer Urkunde des Stiftes Admont aus dem Jahr 1157.
Das Gebäude der ehemaligen Kremser Münzstätte, die Gozzoburg am Hohen Markt kann noch heute besichtigt werden.
Weiterführende Links zum Thema:
http://members.inode.at/armin.priesner/pfennig.phphttp://www.khm.at/kunsthistorisches-museum/sammlungen/muenzkabinett/kremser-wiener-und-grazer-pfennige/http://www.oenb.at/de/ueber_die_oenb/geldmuseum/oesterr_geldgeschichte/geld_und_handel/geld_und_handel_zur_zeit_des_silberpfennigs.jsphttp://lipizzaner.at/system2.html?/static/page633.htmlhttp://www.weinstadtmuseum.at/http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.w/w624999.htmAusstellung
"1000 Jahre Kunst in Krems".Stadt Krems a. d. Donau, Kulturverwaltung, 1971.
Veranstaltet von der Stadt Krems an der Donau.
28 Mai bis 24. Oktober 1971, Dominikanerkloster 3500 Krems.
Zu dieser Ausstellung wurde eine
Medaille des "Kremser Pfennig" in Silber und Gold geprägt. Ich konnte mir damals als Kind nur die in Silber leisten und stelle euch die Bilder unten ein, auf der Aversseite ist das Münzbild von Heinrich II. Jasomirgott 1141-1177 (Koch CNA B23A ) zu sehen:
Gekröntes Hüftbild, die Schwanzenden zweier symmetrisch angeordneter nach außen gekehrter Löwen haltend, Perlkreis, Hufeisenrand.
Die Medaille wiegt 5 Gramm und ist aus 900/1000 Ag geschlagen, das Original wiegt nur 0,98 Gramm und hat einen Durchmesser von etwa 25-27mm.