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BeitragVerfasst: 25. Feb 2012, 22:51 
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Klar, vor allem die letzten beiden...


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BeitragVerfasst: 8. Apr 2012, 21:08 
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Es sieht so aus, als habe MG nach glücklicher Rückkehr diesen Thread noch gar nicht gefunden. Also ein frischer Köder. Es handelt sich wieder um einen Pay Check. L & NW steht für die bis 1922 größte britische Eisenbahngesellschaft, die London & North-Western Railway. PW heißt, wie oben schon dargestellt, Permanent Way. Ungeklärt ist noch die Punze HO. Ich dachte zuerst an Head Office, aber dieser Begriff taucht nirgends auf. Möglicherweise steht er für Holyhead, dort betrieb die L & NWR auch die Irlandfähre. Zeitlich ist das Stück also vor 1922 einzustufen, ich vermute um 1909, da wurde das Permanent Way Department reorganisiert. Grüße, KarlAntonMartini


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BeitragVerfasst: 21. Mai 2012, 16:56 
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Das folgende Stück hat erst auf den zweiten Blick etwas mit Eisenbahn zu tun. Auf den ersten Blick ist es ein gewöhnlicher Market tally des Gemüsehändlers Major Bros. zu 1 Shilling, also ein Pfandmarke für Verpackungen. Nur die Buchstaben L.N.E.R. lassen stutzen.

Am Kopfbahnhof King's Cross in London endete die Hauptlinie entlang der Ostküste nach York und weiter bis Edinburgh, schon die Great Northern Railway betrieb dort seit 1853 ihren eigenen Kartoffelmarkt, der 1923 von der London & North Eastern Railway übernommen wurde. Gut 35 Händler verteilten die ankommenden Kartoffeln an den Einzelhandel, die Zahl der offenen Eisenbahnwaggons voller Kartoffeln konnte bis zu 1000 betragen. Hier ein paar Bilder: http://www.lner.info/co/GNR/kingscross.shtml
Grüße, KarlAntonMartini


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BeitragVerfasst: 28. Mai 2012, 14:06 
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Noch eine Abkürzung: LMSR = London, Midland & Scottish Railway, auch eine der vier großen 1923 entstandenen Gesellschaften.

Aber zuerst die Geschichte dazu: 1926 hatten die englischen Gewerkschaften zum Generalstreik aufgerufen. Hintergrund war der Versuch der Bergwerksgesellschaften den fallenden Kohlepreis durch Lohnsenkungen zu kompensieren. Ganz so allgemein fiel der Streik dann nicht aus, vom 4. bis 13. 5. 1926 streikten bis zu 1,7 Mio. Arbeiter, vor allem Eisenbahner, Transport- und Hafenarbeiter, Drucker und Metaller. Die Regierung versuchte mit Notdiensten und Freiwilligen den öffentlichen Transport aufrecht zu erhalten. Die LMSR überreichte ihren Freiwilligen dann eine Dankesmedaille, die ein wenig merkwürdig anmutet, wenn man die Zielgruppe bedenkt. Da steht eine Gruppe dreier Personen, die zwei Lokomotiven tragen (mir fiel dazu spontan die Hexenszene aus Macbeth ein: When shall we three meet again?), die Umschrift lateinisch LARGITAS MUNERIS SALUS REIPUBLICA, also sehr dezent auf LMSR hinweisend, (etwa: Die großzügige Pflichterfüllung ist das Wohl des Staates). Die andere Seite weist ebenso dezent auf die Bahngesellschaft hin mit dem Flügelemblem über der Britannia und der Text verweist auf den Anlaß: FOR SERVICE IN THE NATIONAL EMERGENCY MAY 1926. Geschaffen und signiert von Ernest Gillick (1874-1951), dessen Frau Mary Gillick (1881-1965) das erste Porträt Elizabeths II. für deren Münzen schuf. Hersteller war die Royal Mint im Tower, es soll etliche tausend Stück davon geben. Bronze, 51 mm. Eimer 2003

Grüße, KarlAntonMartini


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BeitragVerfasst: 28. Mai 2012, 19:02 
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KarlAntonMartini hat geschrieben:
MG hat diesen Thread ja eigentlich "erzwungen". ;)
Liebe Freunde der Eisenbahn-Medaillen,

Dieser von KarlAntonMartini ins Leben gerufene Thread ist tatsächlich genau auf mich gemünzt. Leider hatte ich in den vergangenen Wochen und Monaten viel um die Ohren, so daß erst heute mein erstes Lebenszeichen zu dieser Thematik erfolgt.

Wir sehen hier eine Eisenbahnmedaille aus Belgisch Kongo.
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Die “Chemins de Fer du Congo Superieur aux Grandes Lacs Africains (CFL)“ wurde am 4. Januar 1902 gegründet. Um den Zweck dieser Gesellschaft zu verstehen, muß man sich die geographische Situation in Belgisch Kongo zu dieser Zeit vor Augen führen. Dieses riesige Land (heute Demokratische Republik Kongo, zwischenzeitilch Zaire) besteht nahezu vollständig aus Urwald und widersetzt sich einer terrestrischen Infrastruktur aus Straße und Eisenbahn bis in die heutige Zeit. Damals wie jetzt war der Lauf des Kongo die Hauptverkehrsader von der Küste des Atlantiks bis ins Landesinnere. Dort sind vor allem die Kupfervorkommen in der Provinz Katanga von Interesse. Der Kongo spielt allerdings nicht immer mit. Ab und zu erlaubt er sich, seinen Lauf über Stromstellen und Katarakte zu führen, die von Schiffen nicht befahren werden können. Diese Lücken mit Hilfe von aus afrikanischer Sicht kurzen Eisenbahnabschnitten zu schließen, war das Ziel und die Aufgabe der “Chemins de Fer du Congo Superieur aux Grandes Lacs Africains“.

Zunächst ging es um den 125 km langen Abschnitt Stanleyville (heute Kisangani) bis Ponthierville (heute Ubundu) zur Umfahrung der Stanleyfälle. Diese Meterspurstrecke wurde schon 1902 angegangen und wenig später vollendet. Wer Einzelheiten dazu wissen möchte, kann das hier nachlesen:
http://www.digitalis.uni-koeln.de/Congo/congo8-15.pdf

Das zweite Projekt der CFL betraf die immerhin 355 km kogoaufwärts lange Strecke von Kindu nach Kingolo/Kongolo, die später bis Kabalo erweitert wurde.

Die dritte Strecke, deren Bau unter die Aufsicht der CFL gestellt wurde, war eine Ost-West Querspange vom damaligen Albertville am Tanganjika-See (heute Kalemie) nach Kabalo auf einer Länge von 273 km.

Alle diese Strecken wurden auch gebaut und gehören heute zum Streckennetz der SNCC (Société Nationale des Chemins de fer du Congo). Welche Art von Schienenverkehr derzeit dort stattfindet (Güter- oder/und Personenzugverkehr), entzieht sich meiner Kenntnis.

Treibende Kraft hinter den Aktivitäten der kongolesischen CFL war Baron Édouard Louis Joseph Empain (1859 – 1929), der von Léopold II. 1907 geadelt wurde und auf dem Rv dargestellt ist. Er war ein belgischer Ingenieur, Industrieller, Banker, Amateur-Ägyptologe und nicht zuletzt Präsident der Eisenbahngesellschaft C.F.L. Außerdem entwickelte er mehrere Eisenbahnstrecken in Frankreich, darunter die Pariser Metro. Später errichtete er elektrische Eisenbahnen in ganz Europa, sowie in Afrika und China. Als Leiter der belgischen Waffenproduktion während des Ersten Weltkrieges wurde ihm der Rang eines Generals verliehen
http://en.wikipedia.org/wiki/Baron_Empain

Die Medaille aus Bronze wiegt 147,75 Gramm, mißt im Durchmesser 70,0 mm und hat über Rand eine Dicke von 6,0 mm (an der dicksten Stelle 7,0 mm). Die Randpunze “Fonson“, vermutlich J. Fonson, erscheint auf etlichen belgischen Medaillen. Auch die Prägung “R. Cliquet“ auf dem Rv deutet auf einen belgischen Medailleur hin, der sich auf verschiedenen Prägungen wiederfindet. Um wen es sich genau bei diesen beiden Personen handelt, kann möglicherweise ein Leser dieser Zeilen aufdecken.

Ebenso überfragt bin ich, um welchen Ort es sich bei der Landzunge mit Bahnanschluß und Hafenanlagen auf dem Av handelt. Irgendein Flußhafen am Kongo oder etwa Kalamie am Tanganjika-See? War irgendjemand schon einmal dort?

Ich hoffe, daß ich Euch mit diesem ausführlichen Text nicht zu sehr gequält habe. Wenn es genehm sein sollte, poste ich an dieser Stelle in Zukunft ab und an noch mal das ein oder andere Stück.

Euer MG

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Heute liegt in aller Ewigkeit vor morgen. Bringe den heutigen Tag zu Ende, dann kümmere Dich um den nächsten (afrikanisches Sprichwort) Bild


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BeitragVerfasst: 29. Mai 2012, 19:47 
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Moin!

Da ich gerade meine lateinamerikanischen Token sichte und scanne hier ein Stück zu 5 Centavos des Costa Rica Railway, über das ich aber wenig weiß.
In der 1. Auflage des Rulau fehlt es.
2,45 g Cu-Ni
18,7 mm

Tschüß, Afrasi


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Costa Rica Token Costa Rica Railway 5 ct Rulau 1. #-.jpg
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BeitragVerfasst: 3. Jul 2012, 14:28 
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Aus der wirklichen Frühzeit der Eisenbahn ist keine Medaille und kein Token bekannt. Die erste geprägte Darstellung einer englischen Eisenbahn findet sich "erst" 1831. Leider hat sie bisher nicht zu mir gefunden. Zur Lückenschließung deshalb mal eine Münze, die Gedenkmünze zu 2 Pfund von 2004, die an das 200. Jubiläum des erstmaligen praktischen Einsatzes einer Lokomotive bei Merthyr Tydfil erinnert. Ihr Konstrukteur, Richard Trevithick, hatte eine ortsfeste Dampfmaschine auf ein Fahrgestell gesetzt und ließ diese auf einer vorhandenen Pferdebahn mit gußeisernen Schienen fahren. Trevithick hatte zwar reichlich gute Ideen und war unternehmungslustig, nur fehlte ihm das Glück, so endete er 1833 in Dartford mit einem Armenbegräbnis. Die Gedenkmünze ist ein sehr spätes Anerkenntnis. Grüße, KarlAntonMartini


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BeitragVerfasst: 6. Nov 2012, 18:06 
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In Irland gab es auch schon früh Eisenbahnen, für die meist kurzen Strecken wurden oft eigene Gesellschaften gegründet. Im Nordwesten der Insel gab es seit 1860 die Finn Valley Railway, die eine Strecke in 1600 mm Spur von Stranorlar nach Strabane betrieb. 1892 fusionierte sie mit der West Donegal Railway zur Donegal Railway Co. Deren Streckennetz war in 914 mm Spur und so wurde auch die Finn Valley Strecke umgerüstet. Zu einem nicht näher bekannten Zweck benötigte man Marken und weil sich die professionelle Herstellung wohl nicht lohnte, erwarb man außer Kurs gesetzte Halfpennies aus der Serie vor 1860 und punzierte den Schriftzug DONEGAL RAILWAY ein. Das muß vor 1906 geschehen sein, denn in diesem Jahr fusionierte die Eisenbahn mit weiteren Gesellschaften. Das Stück hier war einmal ein Halfpenny von Georg III. von 1805 oder 1806, es sind auch Reste eines weißen Metallbelags erkennbar, vermutlich wurde das Stück nach dem Punzieren verzinnt. Grüße, KarlAntonMartini


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BeitragVerfasst: 17. Nov 2012, 22:59 
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Liebe Freunde,

ich habe trotz meiner Neigung zum Eisenbahnwesen diesen von KarlAntonMartini ins Leben gerufenen Thread bisher in sträflicher Weise vernachlässigt. Besserung gelobend, soll heute eine Medaille von der Benguelabahn in Angola vorgestellt werden. Hier ist sie:
Dateianhang:
ANG_Benguela Bahn 1974.jpg
ANG_Benguela Bahn 1974.jpg [ 237.64 KiB | 11133-mal betrachtet ]
Diese Messingmünze ist ein gewaltiger Kavensmann, Sie wiegt 300,31 Gramm, mißt im Durchmesser 85,5 Gramm und in der Dicke über Rand 5,0 mm. An der dicksten Stelle (Pufferbohle der Lok) sind es sogar 10,0 mm. Der Rand ist glatt und ohne Punzierung.

Die in Kapspur (Spurweite 1067 mm) gebaute Benguelabahn führt(e) vom Hafen Lobito am Atlantik über den Grenzübergang Luau bis in den Kongo. 1899 wurde der Bau begonnen und 1929 bis zur Grenze fertiggestellt. Näheres findet man hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Benguelabahn
Dort liest man u.a. die Passage:
“1972 begannen Arbeiten an der „Variante do Cubal“, die den Hafen Lobito auf einer nördlich der Stammstrecke führenden Trasse mit Cubal verband. Diese Strecke hatte weniger Kurven und deutlich größere Kurvenradien und war rund 40 Kilometer kürzer. Im Oktober 1974 wurde die Neubaustrecke eröffnet, kurz vor der Unabhängigkeit Angolas. Gleichzeitig wurden die meisten Dampflokomotiven durch Diesellokomotiven der Firma General Electric ersetzt.“

Die Eröffnung dieser Streckenvariante war der Anlaß der hier vorgestellten Medaille. Die auf der Rückseite stolz präsentierte, erst 1974 eröffnete Eisenbahnbrücke über den Rio Cubal wurde im angolanischen Bürgerkrieg aber ziemlich rasch und vollständig zerstört. Ein paar interessante Bilder kann man hier sehen:
http://christopherreichert.blogspot.de/ ... ngola.html
Im Dezember 2004 war die Brücke wieder aufgebaut und der Eisenbahnverkehr konnte im Juli 2005 feierlich aufgenommen werden. Inzwischen sind auch weitere Abschnitte der Benguelabahn wieder in Betrieb genommen worden. In Angola scheint es – gegenläufig zu vielen anderen afrikanischen Staaten – voranzugehen. Dort war ich bislang noch nicht, aber ist ja noch nicht aller Tage abend. Möglicherweise fahre ich irgendwann mal dahin. Interessieren würde es mich schon.

Was sehen wir aber auf der linken Seite des Bildes? Ganz offenbar eine U20C von General Electric US. Davon wurden zwischen ab Mitte der 60er Jahre bis in die 90er fast 1000 Stück für Bahnen in aller Welt produziert. Wenn man die Medaille genau betrachtet, erkennt man auf der Pufferbohle sogar die genaue Loknummer D109, eine Lok aus der Lieferung von 1973 (Fabriknummer 3853). Ich behaupte, ohne es beweisen zu können, daß dieses Vehikel heute immer noch auf den Gleisen der Benguelabahn herumfährt.

Wie oben schon erwähnt, war ich noch nie in Angola. Mit einem Bild dieser Bauart bei der CFB kann ich also nicht dienen. Ersatzweise gibt ein Foto einer U20C aus Mosambik etwa aus der gleichen Perspektive, aufgenommen in Beira 1995. Mosambik war ja ebenfalls portugiesische Kolonie in Afrika. Als Referenzbild zum Loktyp taugt es deshalb vielleicht in gewisser Weise. Referenzen zur Medaille kann ich allerdings leider nicht bieten.

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MOC_Beira GZ nach ZIM.jpg
MOC_Beira GZ nach ZIM.jpg [ 192.55 KiB | 11133-mal betrachtet ]
Das Foto ist allerdings ein Doppelposting, Hier schonmal im Café aufgemacht:
viewtopic.php?f=51&t=2570

Bleibt noch die Frage zum Medailleur Leopoldo de Almeida. Handelt es sich um den bekannten Bildhauer (1898–1974), der offenbar auch als Medailleur tätig war? Das müßte in diesem Fall aber ganz am Ende seiner Schaffenszeit erfolgt sein. Es bleiben also noch Fragen offen.

Herzliche Grüße
MG

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BeitragVerfasst: 18. Nov 2012, 13:21 
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Lieber MG, deine Beiträge zeigen immer so opulente Medaillen, da kommen mir meine Token richtig schäbig dagegen vor. Danke!


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