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#MTT69 - Paris 1937-1938 a

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#MTT68 c - Brüssel 1952-1957


#MTT69 - Paris 1937-1938 b

#MTT69 - Paris 1937-1938 a

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Hochgeladen von: Afrasi
Bildname: #MTT69 - Paris 1937-1938 a
Bildbeschreibung: Der Maria-Theresien-Taler

1 Taler
AD 1780
Hafner #69
Münzstätte Paris (1937-1938)
1937 2.023.530
1938 2.489.220
Ag (833) 27,84 g
40,7 - 41,2 mm
Rand: IUSTITIA, Rosette trennt 2 Arabesken, ET, Rosette, 2 Punkte trennen 2 Blätter, Rosette trennt 2 Arabesken, CLEMENTIA, Rosette trennt 2 Arabesken, 2 Punkte trennen 2 Blätter, Rosette.

Die Taler aus der Prägestätte Paris, die vor allem für das heutige Djibouti (1839-1884 französische Handelsniederlassung, 1884-1896 französisches Protektorat, 1896-1946 französische Kolonie, 1946-1967 Französische Küste der Somalis, von 1967-1977 Französisches Gebiet der Afar und der Issa, seit 1977 Republik Djibouti) geprägt wurden, lassen sich leicht am Perlkreis erkennen, der so gut wie immer auf beiden Seiten an irgendeiner Stelle des Münzrandes noch zu erkennen ist.

Typisch für diese Vorkriegsvariante des Pariser MTT sind die je zwei ovalen Knospen links und rechts von CLEMENTIA, deren Stiel zu den Zweigen NICHT unterbrochen ist, so dass sie NICHT wie "abgeschnitten" wirken. Diese Vorkriegsvariante des Pariser Typs wurde immer häufiger zurückgewiesen, da nicht nur die Buchstaben (besonders T und E) durch verstopfte Stempel immer mehr verstümmelten, sondern auch die Perlen im Diadem hierdurch nach und nach immer "weniger" wurden. Siehe:
gallery/image_page.php?album_id=1199&image_id=6544
und:
gallery/image_page.php?album_id=1199&image_id=6545

Bei dem obigen Stück sind zwar noch alle acht Perlen vorhanden, was eher selten vorkommt, die Verstümmelung des zweiten E's in THERESIA und das T in TYR sind aber selbst bei dieser Münze schon klar sichtbar.

So wurde in Paris schließlich eine neue, verbesserte Variante (#MTT70) entwickelt, bei der die Perlen im Diadem wieder klar ausgeprägt und "nachzählbar" sind. Dieses Nachzählen der Perlen und das Achten auf andere unscheinbare Details war in den ländlichen Gegenden, in denen der Taler umlief, eine übliche Echtheitsprobe, die nach und nach zur Standardisierung des Designs führte.
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Hochgeladen: 12. Jan 2011, 18:07
Betrachtet: 2355

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